Krimiserie, USA 2000
Eine Frau wird ausgeraubt in der New Yorker U-Bahn tot aufgefunden. In minutiöser Kleinarbeit ermitteln Briscoe und Green die Identität der Toten: Stephanie Donnatelli. Außerdem machen sie einen Stadtstreicher namens Raffi Lorraine ausfindig, der nicht nur Stephanie Donnatellis Sachen an sich genommen, sondern auch beobachtet hat, wie sie umgebracht wurde: Ein verrückter Schwarzer habe ihr einen Pflasterstein auf den Kopf gehauen und ihr dann die Brille weggenommen.
Der Verdächtige kann gefasst werden: Brian Gallant gibt die Tat zu. Er ist offensichtlich psychotisch und neigt zu Gewalttätigkeit, wenn er keine Medikamente bekommt. McCoy schafft es trotzdem, ihn für zurechnungsfähig erklären zu lassen und wegen Totschlags hinter Gitter zu bringen. Stephanies Ex-Mann ist erschüttert, dass der Fall damit erledigt ist. Er ist der Meinung, dass diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden müssten, die diesen Psychopathen frei herumlaufen ließen. Tatsächlich wurde Gallant erst kurz vor der Tat aus dem Gefängnis entlassen ohne Medikamente oder Überweisung für weitere Behandlungen. Es stellt sich heraus, dass die medizinische Versorgung auf im Gefängnis erst vor einem halben Jahr auf eine profitorientierte Gesundheitsorganisation übertragen wurde. McCoy klagt den Verantwortlichen Phillip Andrews, wegen Totschlags an und kann nachweisen, dass er um Brian Gallants Zustand gewusst und ihn aus Kostengründen ohne psychiatrische Begutachtung und weitere Medikation auf die Öffentlichkeit losgelassen hat. Andrews wird wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen.
Originaltitel: Law & Order
– Turnstile Justice
Besetzung | Jerry Orbach | Detective Lennie Briscoe |
Jesse L. Martin | Detective Edward Green | |
Sam Waterston | Stell. Staatsanwalt Jack McCoy | |
Angie Harmon | ||
S. Epatha Merkerson | Lieutenant Anita Buren | |
Dianne Wiest | Bezirksstaatsanwalt Nora Lewin | |
Anthony Thomas | Brian Gallant | |
Victor Slezak | Phillip Andrews | |
Regie | Richard Dobbs | |
Drehbuch | Barry Schindel |