Geschichte, Großbritannien 2019
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs sympathisierten die Vereinigten Staaten von Amerika zwar offen mit den Westmächten, doch Präsident Franklin D. Roosevelt hielt sein Land erst einmal aus den direkten Kampfhandlungen heraus. Nachdem allerdings am 7. Dezember 1941 japanische Kampfbomber ohne Vorwarnung die in Pearl Harbor stationierte US-Pazifikflotte angegriffen hatten, war diese Zurückhaltung nicht mehr länger möglich. Am 8. Dezember erklärten die Amerikaner Japan den Krieg. Hitler reagierte wenige Tage später und sandte seine Kriegserklärung gen Washington. Ab Dezember 1941 führten die USA also einen Zweifrontenkrieg. Der größte militärische Konflikt in der Geschichte der Menschheit sollte noch fast vier weitere Jahre dauern, bis die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten erst über Deutschland und schließlich auch Japan gesiegt hatten. Diese Staffel von "Nazi-Bauwerke: Utopie und Größenwahn" untersucht die militärischen Strategien und Technologien, die in den Schlachten zwischen den von den USA geführten Alliierten und Deutschland bzw. Japan zum Einsatz kamen. Gezeigt wird u.a. das, was an Waffen, Maschinen und Bauwerken von damals heute noch zu sehen ist. Gemeinsam mit Experten reisen die Filmemacher an die Strände des Pazifischen Ozeans und zu den Schlachtfeldern West- und Nordeuropas. Dabei widmen sie sich einigen der folgenreichsten Gefechte des Zweiten Weltkriegs.
Originaltitel: Nazi Megastructures
– Hitler's Final Offensive
Sonntag | 15.12. | 14:50 Uhr | National Geographic |
Sonntag | 29.12. | 03:55 Uhr | National Geographic |
Sonntag | 29.12. | 03:55 Uhr | National Geographic |
Besetzung | Tony Pollard | |
James Holland |
Nach der "Operation Overlord" der Westalliierten, die mit der Befreiung Frankreichs endete, stehen Hitlers Streitkräfte im Dezember 1944 mit dem Rücken zur Wand. Einer der letzten Versuche, dem Zweiten Weltkrieg noch eine Wende zu ihren Gunsten zu geben, wird die Ardennenoffensive. In Belgien und Luxemburg greifen die Deutschen überraschend amerikanische Truppen an. Es kommt zur "Battle of the Bulge", die als blutigste Auseinandersetzung der US-Armee in diesem Krieg gilt. Anfang 1945 gewinnen die Alliierten wieder die Oberhand, auf beiden Seiten hat es bis dahin jedoch Zehntausende von Opfern gegeben.