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Das Leben im Albertosaurier-Rudel war geprägt von Rangkämpfen, aber auch sozialem Miteinander.
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Die Knochenfunde zeigen, dass Rose auch Hungerzeiten durchlitt. In solchen Phasen musste sie ihren Speiseplan ausweiten. Doch gegen einen ausgewachsenen Arrhinoceratops hatte sie keine Chance.
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Die gefundenen Albertosaurier-Fossilien legen nahe, dass sie in Rudeln gelebt und gejagt haben, die von mächtigen Ältesten, wie einer Matriarchin, angeführt wurden.
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Viele Hinweise sprechen dafür, dass sich Albertosaurier zu einem wesentlichen Teil von Edmontosauriern ernährt haben, die saisonal als Herden durch ihre Territorien zogen. Doch massive geologische Umbrüche am Ende der Kreidezeit mit Erdbeben und Vulkanausbrüchen zwangen die Edmontosaurierherden zu Umwegen, wodurch sich ihre Ankunft im Gebiet der Albertosaurier verzögerte.
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Auch die Albertosaurus-Matriarchin leidet wegen der ausbleibenden Edmontosaurus-Herde Hunger und hält Ausschau nach alternativer Beute.
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65 Prozent aller im Grabungsgebiet gefundenen Albertosaurus-Schädel zeigen tiefe Bissverletzungen, die vermutlich von Auseinandersetzungen mit Artgenossen stammen.
ZDF/Seb Blach, BBC8 / 13
Paläontologe Mark Powers und sein Team müssen für den Abtransport von Roses größeren Knochen auf Unterstützung aus der Luft setzen.
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Noch nicht ausgewachsene, jugendliche Albertosaurier wie Rose spielten bei der Jagd des Rudels vermutlich eine entscheidende Rolle und fungierten als Treiber für die weniger agilen, aber kräftigeren Rudelmitglieder.
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Die jüngeren Albertosaurier mussten sich für die erfolgreiche Jagd untereinander koordinieren.
ZDF/Seb Blach, BBC11 / 13
Das Grabungsteam kann dank der gefundenen Fossilien spannende Erkenntnisse über die Albertosaurier und ihr Sozialleben gewinnen.
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Neueste Forschung legt nahe, dass Albertosaurier keine monströsen Einzelgänger waren, sondern sozial als Gruppe gelebt und gejagt haben.
ZDF/BBC, Lola Post Productio13 / 13
Im Alleingang bei der Jagd auf die Edmontosaurier gingen die Albertosaurus-Jugendlichen ein großes Risiko ein und liefen Gefahr, in der Stampede zu sterben.