Dokumentation, USA 2008
Vor vielen Millionen Jahren war die Welt zu Lande und zu Wasser von grausamen Jägern bevölkert. Es herrschte das Gesetz des Stärkeren und blutige Gemetzel waren keine Seltenheit. Der Monster-Hai Megalodon wog über 50 Tonnen und war in allen milden Meeresgewässern anzutreffen. Enteledonts waren Wildschweine, die im heutigen Nordamerika beheimatet waren und bei ihren Opfern kein Erbarmen kannten. Ein Konkurrent der Killer-Schweine waren die Hyaenodons. Sie werden auch als Vorfahren der modernen Hyänen bezeichnet und gelten als blutrünstigste Art jenes Erdzeitalters. Prähistorische Raubtiere erweckt die prähistorische Welt durch State-of-the-Art-Animationen wieder zum Leben. Die Animationen werden mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und geologischen Forschungsergebnissen angereichert. Diese Dokumentation beleuchtet eines der spektakulärsten Zeitalter unseres Planeten.
Originaltitel: Prehistoric Predators
– Monster Shark
Heute | 12.12. | 14:30 Uhr | NatGeo Wild |
Donnerstag | 19.12. | 07:40 Uhr | NatGeo Wild |
Samstag | 04.01. | 12:25 Uhr | NatGeo Wild |
Besetzung | Michael Gottfried | Self - Michigan State University |
Chuck Ciampaglio | Self - Wright State University | |
Stephen Godfrey | Self - Calvert Marine Museum | |
Bretton W. Kent | Self - University of Maryland | |
Ryan Johnson | Self - South African Marine Predator Lab | |
John Babiarz | Self - fossil collector | |
Gordon Hubbell | Self - fossil collector | |
Jim Melli | Self - South Dakota Natural History Museum | |
Bruce J. MacFadden | Self | |
Lawrence Barnes | Self - Natural History Museum of Los Angeles County | |
Stephen Wroe | Himself - University of New South Wales | |
Tim Birkett | Self - Narrator | |
Robert Leigh | Narrator | |
Regie | Geoffrey Sharp |
Der Megalodon war das größte Raubtier, das jemals die Weltmeere durchkreuzte. Vor 20 Millionen Jahren beherrschte dieser gewaltige, bis zu 50 Tonnen schwere und 18 Meter lange Hai die Gewässer rund um Australien, Süd- und Nordamerika. Heute untersuchen Wissenschaftler Zähne der Giganten, die sie vor allem im Pazifik gefunden haben. Auch versteinerte Walknochen mit entsprechenden Bissspuren lassen Rückschlüsse auf Existenz, Aussehen und Lebensweise der Riesenhaie zu. Anhand ihrer Forschungen versuchen die Paläontologen sogar, einen Megalodon nachzubauen.