Dokumentation, USA 2008
Vor vielen Millionen Jahren war die Welt zu Lande und zu Wasser von grausamen Jägern bevölkert. Es herrschte das Gesetz des Stärkeren und blutige Gemetzel waren keine Seltenheit. Der Monster-Hai Megalodon wog über 50 Tonnen und war in allen milden Meeresgewässern anzutreffen. Enteledonts waren Wildschweine, die im heutigen Nordamerika beheimatet waren und bei ihren Opfern kein Erbarmen kannten. Ein Konkurrent der Killer-Schweine waren die Hyaenodons. Sie werden auch als Vorfahren der modernen Hyänen bezeichnet und gelten als blutrünstigste Art jenes Erdzeitalters. Prähistorische Raubtiere erweckt die prähistorische Welt durch State-of-the-Art-Animationen wieder zum Leben. Die Animationen werden mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und geologischen Forschungsergebnissen angereichert. Diese Dokumentation beleuchtet eines der spektakulärsten Zeitalter unseres Planeten.
Originaltitel: Prehistoric Predators
– Razor Jaws
Donnerstag | 19.12. | 10:10 Uhr | NatGeo Wild |
Samstag | 04.01. | 14:55 Uhr | NatGeo Wild |
Sonntag | 05.01. | 03:15 Uhr | NatGeo Wild |
Besetzung | Christopher Kent | Narrator |
Robert Leigh | Narrator | |
Douglas Martin | Self | |
Richard Stucky | Self | |
Lawrence Witmer | Self | |
Moderator | Chip Bolcik, Roger Tilling | |
Regie | John Joseph |
Auf Abbildungen sehen sie aus wie eine Mischung aus Hyäne und Wildschwein: die Vertreter der Gattung Hyaenodon. Vor rund 30 Millionen Jahren beherrschten diese Urraubtiere Nordamerika, Europa, Asien und Afrika. Hyaenodon existierte in zahlreichen Arten und unterschiedlichen Größen. Allen gleich war, dass sie ihre Beute mit Hilfe ihres im Vergleich zum Körper riesigen Kopfes schlugen. Es sind vor allem diese Zähne, die in der Geschichte des Lebens tiefe Spuren hinterlassen haben. "Prähistorische Raubtiere" begibt sich heute auf die Suche nach diesen Spuren.