Geschichte, Kanada 2021
Spätestens seit der Niederlage von Stalingrad Anfang 1943 mehren sich die Hinweise, dass der Zweite Weltkrieg für Nazi-Deutschland nicht mehr zu gewinnen ist. Doch noch dauert es zwei blutige Jahre bis zu Hitlers Ende und der der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945. Staffel 3 von "Hitlers letzter Widerstand" nimmt erneut den Niedergang der deutschen Terrorherrschaft über Europa in den Blick und konzentriert sich dabei vor allem auf die Ereignisse im Westen und Süden des Kontinents. Zentraler Ausgangspunkt ist hierbei der D-Day, die erfolgreiche Landung alliierter Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie. Von der französischen Kanalküste aus kämpft sich die Anti-Hitler-Allianz im Laufe des Jahres unter britisch-amerikanischer Führung quer durch Frankreich gen Osten. Ende August befreien die Alliierten Paris und rücken danach weiter in Richtung auf das Deutsche Reich vor. Unter gewaltigen Verlusten kommt die Befreiung Europas Stück für Stück voran. Dies versucht Hitler zu verhindern, indem er seinen Truppen befiehlt, Städte, Stützpunkte und Festungen unter allen Umständen und mit größtmöglicher Rücksichtslosigkeit zu halten. Was das für die beteiligten Menschen bedeutet, macht "Hitlers letzter Widerstand" anhand packender dramatischer Spielszenen, selten gezeigter Originalaufnahmen und fundierter Kommentare renommierter Wissenschaftler deutlich. Die einzelnen Folgen konzentrieren sich auf Stellungskämpfe und Scharmützel, die unmissverständlich die unfassbare Härte und Grausamkeit des Krieges dokumentieren. Für die Soldaten auf beiden Seiten stehen nicht strategische Siege oder Niederlagen im Fokus - für sie geht es am Ende nur ums nackte Überleben.
Originaltitel: Hitler's Last Stand
– Castle Valor
Sonntag | 12.01. | 16:25 Uhr | National Geographic |
Besetzung | Jide Ajide III | Private Thomas |
Olugebenga Ajide | Reenactor | |
Yusuf Fabs Cala | Reenactor | |
Dominic Greyson | Reenactor | |
Jesse Irving | Reenactor | |
Seth Johnson | Reenactor | |
Kurtis Josephs | Reenactor | |
Harrison MacDonald | Reenactor | |
Gavin Marck | Reenactor | |
Donovan Marshall | Reenactor | |
Nolan Moberly | Reenactor | |
Jacob Ndolelire | Reenactor | |
Dayleigh Nelson | Reenactor | |
Mark Oliver | Narrator | |
Alessandro Pekin | Reenactor | |
Nathan Plumite | Reenactor | |
Paul Snider | Reenactor | |
Jayes Tarka | Reenactor | |
Regie | Ian Herring | |
Drehbuch | Maija Leivo, Nicole Tomlinson | |
Kamera | Sean White |
April 1945: Unter dem Befehl von 2nd Lieutenant Vernon J. Baker soll ein Zug afroamerikanischer US-Soldaten ein von deutschen Truppen besetztes italienisches Kastell erobern. Es gelingt ihnen zunächst, ein Minenfeld zu umgehen und zu ihrem Ziel vorzustoßen. Baker persönlich schaltet einen Beobachtungsposten und drei MG-Nester aus. Weil 19 der 25 Männer in seinem Zug bei den Gefechten sterben, muss er bis zum nächsten Tag auf Verstärkung warten, um den Angriff auf die Festung erfolgreich abzuschießen. Eine offizielle Anerkennung für ihre Leistungen erhalten die überlebenden Soldaten erst 50 Jahre später.