Geschichte, Kanada 2019
Während des Zweiten Weltkriegs schien der Vormarsch von Hitlers Wehrmacht unaufhaltsam - bis zur Niederlage von Stalingrad. Spätestens ab diesem Zeitpunkt, also ab Anfang 1943, befanden sich die deutschen Armeen auf dem Rückzug. Hitlers wichtigstes Ziel war es nun, die noch besetzten Gebiete zu halten und die "Festung Europa" zu sichern. Aus diesem Grund hatte der "Führer" bereits ab Sommer 1942 an der französischen Küste den sogenannten "Atlantikwall" errichten lassen - eine Kette von Festungen, Bunkern, Panzersperren und Maschinengewehr-Stellungen, die von Calais bis zur Biskaya reichen sollte. Doch dann kam der 6. Juni 1944, der D-Day. Alliierte Truppen landeten an der Küste der Normandie und kämpften sich quer durch Frankreich bis nach Paris und schließlich weiter in Richtung auf das Deutsche Reich vor. Während die Anti-Hitler-Allianz unter britisch-amerikanischer Führung Europa Stück für Stück befreite, versuchten Hitlers Soldaten verzweifelt, Marinestützpunkte, Zitadellen und Festungen zu halten. Koste es, was es wolle. Die Verluste waren gewaltig. In der zweiten Staffel beschreibt "Hitlers letzter Widerstand" erneut nicht nur die großen strategischen Linien des alliierten Vormarsches, sondern schärft den Blick auf die zahlreichen kleinen Scharmützel und Stellungskämpfe, die heute allenfalls Randnotizen in den Geschichtsbüchern sind: Von den Soldaten auf beiden Seiten wurden sie dennoch mit aller Härte geführt und bedeuteten für viele von ihnen den sicheren Tod.
Originaltitel: Hitler's Last Stand
– Nazis Strike Back
Sonntag | 15.12. | 15:40 Uhr | National Geographic |
Besetzung | David Brenneman | German Soilder |
Mac Faoro | Soldier | |
Petar Gatsby | General Major Meinrad von Lauchert | |
Charlie Hughes | Generic Soldier | |
Quinten James | Soldier | |
Zac Klassen | Major Hans Scheller | |
Austin Trapp | Soldier | |
Connor Anthony | Generic Soldier | |
Griffin Knight | Reenactor | |
Dylan Boehner | Reenactor | |
Rodney Bourassa | Reenactor | |
Jake Cameron | Reenactor | |
Maximilian Corrientes | Reenactor | |
Yukon Delleuw | Reenactor | |
Allen Depa | Reenactor | |
William Fielding | Reenactor | |
Josh Fletcher | ||
Thomas Gahan | Reenactor | |
Scott Harlow | Reenactor | |
Robert Hughes | ||
Jesse Irving | Reenactor | |
Harrison MacDonald | Reenactor | |
Alexander Moonie | Reenactor | |
Mark Oliver | Narrator | |
Evan Rein | Reenactor | |
Kevin Rosmer | Reenactor | |
Michael Sech | Reenactor | |
Patrick Spencer | Reenactor | |
Regie | Ian Herring | |
Kamera | Athan Merrick, Sean White | |
Musik | Michael Richard Plowman |
Dezember 1944: Hitler ist fest entschlossen, die einen Monat zuvor von den Alliierten aus deutscher Kontrolle befreite belgische Hafenstadt Antwerpen zurückzuerobern - zu wichtig erscheint Antwerpen als Nachschubhafen für die Gegner des Reiches. Die deutsche Ardennenoffensive richtet sich gegen schlecht verteidigte alliierte Stellungen. Der Erfolg der Operation hängt davon ab, Antwerpen in einem schnellen Vorstoß zu erobern, bevor die Alliierten reagieren können. Bei der belgischen Kleinstadt Bastogne gelingt es US-Truppen in verlustreichen Kämpfen, den Vormarsch der Wehrmacht zum Erliegen zu bringen.