GEO Reportage
Peru: Das Goldhaar der Vikunjas

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  Geschützt von ihrer dichten Wolle, vertragen Vikunjas selbst große Kälte von bis zu minus zehn Grad in der Nacht.

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  Die Fasern der Vikunja-Wolle sind achtmal feiner als ein Menschenhaar.

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  Zur Schur zwischen März und November werden die Vikunjas zusammengetrieben. Aber nur alle zwei Jahre dürfen sie geschoren werden. So lange braucht das Fell, um nachzuwachsen.

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  Hoch in den peruanischen Anden leben die Vikunjas. Lange wurden die zarten Tiere gejagt und dabei fast ausgerottet. Heute werden sie geschützt und nur für die Schur eingefangen.

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  Edu Parco möchte gern ein Scherentänzer werden. Schon zu Zeiten der spanischen Kolonialherrschaft sollte dieser Tanz -- so die Legende -- mit dem Klappern der Scheren den spanischen Soldaten Angst einjagen.

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