Astronomie, A 2015
Für den Bau des größten Teleskopes der Welt haben viele Menschen ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Auf über 5000 Metern Höhe steht "Alma". Wie funktioniert dieses Mega Teleskop und was hat es bisher entdeckt?
Samstag | 30.11. | 06:05 Uhr | DF1 |
Dienstag | 03.12. | 06:00 Uhr | DF1 |
Freitag | 06.12. | 22:15 Uhr | DF1 |
Samstag | 07.12. | 06:05 Uhr | DF1 |
Dienstag | 10.12. | 06:00 Uhr | DF1 |
Mitten in der Chilenischen Wüste, auf 5000m Höhe, steht "ALMA", das größte Teleskop der Menschheit. Nach über 10 Jahren Bauzeit liefert das "Large Millimeter/Submillimeter Array" nun erste Bilder. Der Wissenschaft ermöglicht "ALMA" erstmals Einblicke in eine längst vergangene Zeit: In die Anfänge unseres Universums. Doch so einfach gibt das Universum seine Geheimnisse nicht preis: Die Anforderungen an Mensch und Maschine sind extrem. Dort wo ALMA ins Universum blickt sind normale Computer und Technik unbrauchbar und die Luft so dünn, dass Menschen hier täglich ihr Leben riskieren. "ALMA" blickt tiefer ins All als jemals ein Teleskop zuvor. Alma sieht magnetische Wellen, angesiedelt zwischen Infrarot und Radiostrahlung. Es sind Informationen, die kurz nach dem Urknall entstanden sind und den Wissenschaftlern Aufschluss geben können, wie es zu den Anfängen unseres Universums tatsächlich kam.