Tiere, Saudi-arabien 2016
Schlangenphobie gehört zu den am meisten verbreiteten Ängsten: Vor kaum einem anderen Tier fürchten sich die Menschen überall auf der Welt mehr. Simon Keyes weiß das zu nutzen und schlägt aus der Angst Kapital. Schon seit seiner Kindheit in England faszinieren ihn die Schuppenkriechtiere - ein Interesse, aus dem sein Beruf wurde. Gemeinsam mit seiner Freundin, der Herpetologin Siouxsie Gillett, macht er sich in der südafrikanischen 3,5-Millionen-Einwohner-Metropole Durban auf die Jagd nach den zischenden Biestern. Und das Geschäft floriert wie noch nie, ganz besonders im Sommer: Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit treiben die oftmals giftigen Kreaturen aus ihren dunklen Verstecken heraus - ob Speikobras, Krötenvipern, Pythons, Baumschlangen oder Mambas. Jeder gesicherte Fang spült Simon bares Geld in die Kasse. Anschließend setzt er die Tiere fernab der Stadt in der Wildnis aus. Auch in Staffel 3 von "Snakes in the City" erwarten das Paar heikle Fälle. In einer Gartenlaube hat sich beispielsweise eine Schwarze Mamba einquartiert - und sie macht keine Anstalten, ihr neues Zuhause zu verlassen. Ein Profi wie Simon muss her, denn die hochgiftige Schlange greift blitzschnell an, wenn sie sich bedroht fühlt. In nur 20 Minuten kann ihr Biss einen Menschen töten. Außerdem erlösen Simon und Siouxsie ihren Nachbarn von einer angsteinflößenden Königsboa, jagen in einem Einkaufscenter eine aggressive Kobra und entfernen aus einem Werkzeugkasten einen überaus giftigen Untermieter.
Originaltitel: Snakes in the City
– Cobra in the Kitchen
Besetzung | Simon Keys | Self |
Siouxsie Gillett | Self | |
Musik | The Stereo MCs |
Eine riesige Schwarze Mamba hat sich in einer Gartenlaube eingenistet. Schlangenjäger Simon und seine Freundin Siouxsie fackeln nicht lange und eilen zu Hilfe. Irgendwo zwischen Tontöpfen, Farbeimern und Schränken hat sich das tödliche Tier versteckt - und lauert seinen Feinden auf. Auch der nächste Notruf birgt Gefahr: Eine Speikobra soll es sich hinter Küchenschränken bequem gemacht haben. Simon und Siouxsie gehen kein Risiko ein. Um nicht Gift in die Augen gespritzt zu bekommen, setzen sie sich Schutzbrillen auf. Die Überraschung ist buchstäblich groß, als der Plagegeist gefunden ist.