Tiere, SA 2015
Schlangenjäger Simon Keys kann sich über Mangel an Arbeit nicht beklagen. Im Gegenteil: Das Geschäft mit den Reptilien boomt in Durban. Ganz gleich, ob Kobra, Mamba oder Python: Sie alle haben die südafrikanische Metropole für sich entdeckt, und sie werden immer mehr - sehr zum Leidwesen der Stadtbewohner. Glücklicherweise gibt es Simon, der auch in Staffel 2 Kopf und Kragen riskiert, um die City in eine schlangenfreie Zone zu verwandeln. Mit der tatkräftigen Unterstützung seiner neuen Freundin Siouxsie Gillett begibt er sich auf die Fährte der zischenden Plagegeister, um sie zu fangen und anschließend dorthin zu bringen, wo sie hingehören: in die freie Natur. Dabei verzichtet der Schlangenjäger gänzlich auf Spezialequipment oder andere Hilfsmittel. Er verlässt sich einzig und allein auf seine Hände, auch wenn er dafür in Kauf nehmen muss, gebissen zu werden - und das kommt gar nicht so selten vor. Brandgefährlich wird es diesmal unter anderem, als Simon einer Waldkobra fünf Meter hoch in einen Baum hinterherklettert. Doch im Gegensatz zu dem Reptilienexperten bewegt sich das Tier extrem flink und geschmeidig durchs Geäst. Siouxsie kann nichts anderes tun, als sich die Verfolgungsjagd vom Boden aus anzuschauen. Außerdem bekommt es Simon in den neuen Folgen mit einer Schwarzen Mamba zu tun, die sich unerlaubt Zutritt in ein Wohnzimmer verschafft hat. Bereits ein Biss dieser aggressiven Giftschlange kann ausreichen, um einen Menschen ins Jenseits zu befördern...
Besetzung | Simon Keys | Himself |
Siouxsie Gillett | Herself | |
Regie | Richard Slater-Jones | |
Musik | The Stereo MCs |
Eine Stunde vor Sonnenaufgang erreicht Simon und Siouxsie ein panischer Anruf: "Schlange im Zug!", heißt es am anderen Ende. Sofort sind die beiden hellwach. Bewaffnet mit Taschenlampe und Greifern brechen die Schlangenjäger unverzüglich zu ihrer ungewöhnlichen Mission auf. Bei dem Reptil, das sie jagen, handelt es sich im schlimmsten Fall um eine Speikobra oder eine brandgefährliche Schwarze Mamba. Simon und Siouxsie bleibt nicht viel Zeit, denn an der nächsten Bahnstation steigen rund 200 Fahrgäste zu...