Geschichte, Kanada 2019
Während des Zweiten Weltkriegs schien der Vormarsch von Hitlers Wehrmacht unaufhaltsam - bis zur Niederlage von Stalingrad. Spätestens ab diesem Zeitpunkt, also ab Anfang 1943, befanden sich die deutschen Armeen auf dem Rückzug. Hitlers wichtigstes Ziel war es nun, die noch besetzten Gebiete zu halten und die "Festung Europa" zu sichern. Aus diesem Grund hatte der "Führer" bereits ab Sommer 1942 an der französischen Küste den sogenannten "Atlantikwall" errichten lassen - eine Kette von Festungen, Bunkern, Panzersperren und Maschinengewehr-Stellungen, die von Calais bis zur Biskaya reichen sollte. Doch dann kam der 6. Juni 1944, der D-Day. Alliierte Truppen landeten an der Küste der Normandie und kämpften sich quer durch Frankreich bis nach Paris und schließlich weiter in Richtung auf das Deutsche Reich vor. Während die Anti-Hitler-Allianz unter britisch-amerikanischer Führung Europa Stück für Stück befreite, versuchten Hitlers Soldaten verzweifelt, Marinestützpunkte, Zitadellen und Festungen zu halten. Koste es, was es wolle. Die Verluste waren gewaltig. In der zweiten Staffel beschreibt "Hitlers letzter Widerstand" erneut nicht nur die großen strategischen Linien des alliierten Vormarsches, sondern schärft den Blick auf die zahlreichen kleinen Scharmützel und Stellungskämpfe, die heute allenfalls Randnotizen in den Geschichtsbüchern sind: Von den Soldaten auf beiden Seiten wurden sie dennoch mit aller Härte geführt und bedeuteten für viele von ihnen den sicheren Tod.
Originaltitel: Hitler's Last Stand
– Defend the Rhine
Freitag | 29.11. | 16:30 Uhr | National Geographic |
Freitag | 29.11. | 16:30 Uhr | National Geographic |
Sonntag | 08.12. | 17:10 Uhr | National Geographic |
Besetzung | Connor Anthony | Sgt Joseph Delisio, General Soldier |
Jai Braithwaite | Helmet Thumm | |
Petar Gatsby | Captain Willi Bratge | |
Charlie Hughes | Sgt. Alexander Drabik | |
Zac Klassen | Major Hans Scheller |
März 1945: Die alliierten Truppen sammeln sich am Rhein, um von Westen her ins Deutsche Reich vorzurücken. Die verschiedenen Generäle drängen nach vorne. Jeder will bei der Stromüberquerung der Erste sein. Zuvor hatte Hitler allerdings den Befehl gegeben, keine einzige Brücke in die Hände der Alliierten fallen zu lassen. Doch dann eröffnet sich für die vorrückenden Armeen plötzlich die unverhoffte Möglichkeit, einen der noch intakten Übergänge für die Invasion zu nutzen. Es beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, dessen Ausgang den Verlauf des Krieges maßgeblich beeinflussen wird.