Doku-Reihe, Großbritannien 2022
Verborgene Schätze, versunkene Städte und selbstverständlich zahllose Schiffswracks - auf dem Grund der Ozeane ruhen viele Mysterien. "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" spürt ihnen nach und begibt sich in der fünften Staffel erneut auf spannende Expeditionen in einige der aufregendsten Regionen der Erde. Hierfür wurde das Konzept der Serie überarbeitet: Neben einer neuen Erzählweise gibt es ebenso aufwendige wie beeindruckende CGI-Animationen, durch die noch genauere Einblicke in die rätselhaften Tiefen möglich werden. In der Auftaktfolge reisen die Filmemacher 2.000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Ziel sind die beiden römischen Städte Pompeji und Herculaneum, die im Jahr 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vulkans Vesuv verschüttet wurden. Seit dem Beginn der Ausgrabungen Mitte des 18. Jahrhunderts machen Forscherinnen und Forscher in der Region am Golf von Neapel ständig neue Entdeckungen, die unser Wissen vom Leben in der Antike Stück für Stück erweitern. Immer deutlicher treten dabei die letzten Augenblicke im Leben der von der Vulkanasche verschütteten Menschen zutage. Des Weiteren nimmt "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" die Geschichte des legendären Bernsteinzimmers unter die Lupe. Die prunkvolle Ausstattung dieses ursprünglich aus Preußen stammenden Raums verschwand in den Wirren des Zweiten Weltkriegs. Rund 80 Jahre nach Kriegsende weist ein Schiffswrack offenbar zumindest auf Spuren dieses verschollenen Schatzes hin. In weiteren Folgen geht es schließlich u.a. um Wracks, die während des texanischen Unabhängigkeitskriegs 1835/36 im Golf von Mexiko versanken. Hinzu kommen Relikte des japanischen Überfalls auf den US-Marinestützpunkt Pearl Harbor im Dezember 1941.
Originaltitel: Drain the Oceans
– Maya Collapse
Dienstag | 26.11. | 14:55 Uhr | National Geographic |
Im 9. Jahrhundert begann der Niedergang der Maya-Kultur. Bis heute wird dieser "Zusammenbruch" unter Historikern heiß diskutiert. Aktuelle Erkenntnisse vermitteln nun eine neue Sichtweise auf diesen Teil der Geschichte Mittelamerikas. In Mexiko könnte die Entdeckung des verlorenen Königreichs Sak Tz'i beweisen, dass die Maya damals nicht vollständig verschwanden. Auch in der mexikanischen Ausgrabungsstätte Chichen Itza zeigen sich neue Hinweise auf den Verbleib dieses Volkes. Hier sollen die Maya vor über 1.000 Jahren in Unterwasserhöhlen gelebt und so Schutz vor Umweltkatastrophen gefunden haben.