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Schlafapnoe: gefährliche Atemaussetzer in der Nacht. Kann ein Medikament helfen? Etwa drei bis vier Millionen Menschen in Deutschland hören nachts immer wieder auf, zu atmen. Die Folgen sind ein gefährlicher Sauerstoffmangel und ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine Schlafmaske gilt als Goldstandard bei Obstruktiver Schlafapnoe, aber viele Menschen mögen oder können sie nicht anwenden. Auch eine Zahnschiene, genannt Unterkieferprotrusionsschiene, oder eine Operation und ein Zungenschrittmacher sind nicht immer möglich oder gewollt. In vielen Fällen ist eine Gewichtsabnahme ein erster Schritt. Nun sind auch Medikamente in der Erforschung und sehr vielversprechend. Doch sind sie wirklich eine Alternative? Die Langzeitfolgen der Arzneimittel sind bisher unklar. Sicher ist: Wer an gefährlichen Atemaussetzern beim Schlafen leidet, sollte dagegen etwas tun.

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