Büffel spielen für den Totenkult der Toraja eine große Rolle. Sie gelten als Bindeglied zwischen der Welt der Lebenden und der Toten und werden bei der Zeremonie geopfert.
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Keine Mühen und Kosten werden gescheut: Für die Totenfeier von Ruth Balla sollen in einem provisorischen Dorf mehr als 1000 Gäste beherbergt werden.
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Tau-Tau werden bei den Toraja die handgeschnitzten Figuren genannt, die das genaue Abbild der Verstorbenen darstellen. Sie werden vor den Familiengräbern platziert.
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Nisel Patu Sibilang feiert die Beerdigung ihrer Mutter: Eine Beerdigungszeremonie bei den Toraja kostet so viel Geld, dass die Toten oft jahrelang nicht beerdigt werden können.
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Verstorbene werden in Felsengräbern beigesetzt: Beim Volk der Toraja auf der zu Indonesien gehörenden Insel Sulawesi ist der Tod allgegenwärtig.