Recht und Kriminalität
Eine Rentnerin wird tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Manfred Genditzki, Hausmeister in der Wohnanlage, in der die Frau lebte, gerät unter Verdacht. Er soll die alte Dame ertränkt haben. Beweise dafür gibt es keine - dennoch spricht das Gericht ihn schuldig. Das Urteil: lebenslang wegen Mordes. 13-einhalb Jahre sitzt der Familienvater aus Rottach-Egern im Gefängnis. Sein bisheriges Leben ist zerstört - die Geburt seiner Tochter kann er nicht miterleben, vor dem Tod seiner Mutter kann er sich nicht mehr von ihr verabschieden. Rechtsanwältin Regina Rick übernimmt den Fall. Manfred Genditzki kommt vorläufig frei. Vor dem Landgericht München beginnt die Wiederaufnahme des Verfahrens, die am 7. Juli 2023 mit einem Freispruch endet.
Andere Personen | Autorschaft: Meike Pommer |
Manfred Genditzki wird am 12. August 2022 nach 13,5 Jahren Haft aus der JVA Landsberg entlassen
Mittwoch | 16.04. | 23:30 Uhr | SWR |
Tod in der Badewanne Unter Verdacht |
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Heute | 17.04. | 00:05 Uhr | SWR |
Tod in der Badewanne Verurteilt |
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Heute | 17.04. | 00:45 Uhr | SWR |
Tod in der Badewanne Unschuldig? |
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Heute | 17.04. | 01:25 Uhr | SWR |
Tod in der Badewanne Das Urteil |
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