Bayerischer Rundfunk1 / 23
Gleich hinter der ehemaligen Synagoge in Fellheim befindet sich der kleine jüdische Friedhof. Zeuge der Zeit, als ein großer Teil der Bevölkerung jüdisch war. Damals, im 19. Jahrhundert und davor schon.
Bayerischer Rundfunk2 / 23
Die Bibliothek des ehemaligen Jesuitenkollegs in Landsberg am Lech. Teile des dortigen Buchbestands erwarb Jacques Rosenthal für sein Antiquariat in München. Eine von vielen Quellen des enormen Buchbestands des Antiquariats Rosenthal.
Bayerischer Rundfunk3 / 23
Dr. Veronika Heilmannseder (Mitte) ist Historikerin und erzählt im Film über die Kindheitsjahre von Jacques (damals noch Jakob) Rosenthal in Fellheim, die diesen ein ganzes Leben lang prägten.
Bayerischer Rundfunk4 / 23
Gleich hinter der ehemaligen Synagoge in Fellheim befindet sich der kleine jüdische Friedhof. Zeuge der Zeit, als ein großer Teil der Bevölkerung jüdisch war. Damals, im 19. Jahrhundert und davor schon.
Bayerischer Rundfunk5 / 23
Schräg gegenüber vom Antiquariat Rosenthal befindet sich an der Brienner Straße in München die Kunsthandlung Julius Böhler. Entlang und um die Brienner Straße waren Anfang des 20. Jahrhunderts so ziemlich alle bedeutenden Kunsthandlungen und Antiquariate in München zu finden.
Bayerischer Rundfunk6 / 23
Original erhalten ist der prachtvoll bestickte Toravorhang aus der ehemaligen Synagoge Fellheim. Der Toravorhang ist heute im Stadtmuseum Memmingen zu besichtigen.
Bayerischer Rundfunk7 / 23
Im heutigen Rathaus von Fellheim (grünes Gebäude, links) war früher die jüdische Schule untergebracht.
Bayerischer Rundfunk8 / 23
Das Antiquariat von Jacques Rosenthal in der Münchner Brienner Straße. Es hatte Anfang des 20. Jahrhunderts einen größeren Buchbestand als die Bayerische Staatsbibliothek, war bedeutend und international tätig.
Bayerischer Rundfunk9 / 23
In Fellheim ist die ehemalige jüdische Synagoge, inzwischen renoviert und als Kulturzentrum genutzt, erhalten. Ein Förderverein kümmert sich um alles.
Bayerischer Rundfunk10 / 23
Gleich hinter der ehemaligen Synagoge in Fellheim befindet sich der kleine jüdische Friedhof. Zeuge der Zeit, als ein großer Teil der Bevölkerung jüdisch war. Damals, im 19. Jahrhundert und davor schon.
Bayerischer Rundfunk11 / 23
Andreas Schraut ist Vorsitzender des Fördervereins für die Ehemalige Synagoge Fellheim.
Bayerischer Rundfunk12 / 23
Original erhalten ist der prachtvoll bestickte Toravorhang aus der ehemaligen Synagoge Fellheim. Der Toravorhang ist heute im Stadtmuseum Memmingen zu besichtigen.
Bayerischer Rundfunk13 / 23
Im Dorf Fellheim, unweit der bayerisch-schwäbischen Stadt Memmingen, gab es bis weit ins 19. Jahrhundert hinein eine große jüdische Gemeinde. In Fellheim kam der weltbekannte, spätere Münchner Antiquar Jacques Rosenthal (1854 bis 1937), Geburtsname Jakob, einst zur Welt. Auf unserem Foto ist das weiterhin bestehende Anwesen von Jacques' Mutter in Fellheim zu sehen. Ihr Vater war Fleischer (Gebäude rechts im Bild, links das Wohnhaus).
Bayerischer Rundfunk14 / 23
Gleich hinter der ehemaligen Synagoge in Fellheim befindet sich der kleine jüdische Friedhof. Zeuge der Zeit, als ein großer Teil der Bevölkerung jüdisch war. Damals, im 19. Jahrhundert und davor schon.
Bayerischer Rundfunk15 / 23
Aufbau zum Interview im Innenraum der ehemaligen Synagoge Fellheim.
Bayerischer Rundfunk16 / 23
Die Bibliothek des ehemaligen Jesuitenkollegs in Landsberg am Lech. Teile des dortigen Buchbestands erwarb Jacques Rosenthal für sein Antiquariat in München. Eine von vielen Quellen des enormen Buchbestands des Antiquariats Rosenthal.
Bayerischer Rundfunk17 / 23
In der Bayerischen Staatsbibliothek in München sind historische Kataloge, in denen der ehemalige Buchbestand der Bibliothek des Jesuitenkollegs in Landsberg am Lech gelistet ist.
Bayerischer Rundfunk18 / 23
Der jüdische Antiquar Jacques Rosenthal erhielt wenige Jahre nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten Berufsverbot. Jacques und seine Frau Emma zogen in das nahe zu ihrem Antiquariat gelegene Regina Palast Hotel in München um, wo Jacques 1937 verstarb. Heute ist in dem Gebäude am Altstadtring die Versicherung LV 1871 untergebracht.
Bayerischer Rundfunk19 / 23
In der Bayerischen Staatsbibliothek in München sind historische Kataloge, in denen der ehemalige Buchbestand der Bibliothek des Jesuitenkollegs in Landsberg am Lech gelistet ist.
Bayerischer Rundfunk20 / 23
Der jüdische Antiquar Jacques Rosenthal erhielt wenige Jahre nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten Berufsverbot. Jacques und seine Frau Emma zogen in das nahe zu ihrem Antiquariat gelegene Regina Palast Hotel in München um, wo Jacques 1937 verstarb. Heute ist in dem Gebäude am Altstadtring die Versicherung LV 1871 untergebracht.
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Das Antiquariat von Jacques Rosenthal in der Münchner Brienner Straße. Es hatte Anfang des 20. Jahrhunderts einen größeren Buchbestand als die Bayerische Staatsbibliothek, war bedeutend und international tätig.
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In der Bayerischen Staatsbibliothek in München sind historische Kataloge, in denen der ehemalige Buchbestand der Bibliothek des Jesuitenkollegs in Landsberg am Lech gelistet ist.
Bayerischer Rundfunk23 / 23
Schräg gegenüber vom Antiquariat Rosenthal befindet sich an der Brienner Straße in München die Kunsthandlung Julius Böhler. Entlang und um die Brienner Straße waren Anfang des 20. Jahrhunderts so ziemlich alle bedeutenden Kunsthandlungen und Antiquariate in München zu finden.