Doku-Soap, Deutschland 2024
Die Neuigkeiten von Kims Schwangerschaft und damit Martins erstem Kind sind noch recht frisch, da sucht Papa Elvis das Gespräch mit seinem ältesten Sohn. Zwar ist Martin, wie auch seine Schwestern Jasmin und Vanessa, nicht Elvis´ leibliches Kind. An dessen Gefühlen gegenüber den Dreien ändert das aber nichts. Im Vater-Sohn-Gespräch wird das nochmal deutlich. Aber auch, dass Elvis einen anderen Start in die Vaterrolle hatte, als er bald Martin bevorsteht. Der freut sich auf sein Baby, macht sich aber auch Gedanken darüber, wie er als Papa sein möchte. Ob Elvis ihm da mit gutem Rat zur Seite stehen kann? Die 19-jährige Selina wiederum ist geistig wie auch körperlich eingeschränkt. Deshalb soll sie einen Betreuer bekommen. Ursprünglich wollte Mama Petra diesen Part übernehmen, wegen ihrer Schulden ging das aber nicht. Jetzt soll Selina eine fremde Person als Betreuer zugewiesen werden. Die junge Frau ist darüber sehr unglücklich und fühlt sich bevormundet. Ihre Mutter kennt zudem Geschichten, in denen Betreuer ihren Job ganz und gar nicht gut erledigt haben. Selina ist sich aber sicher, dass sie sich - Betreuung hin oder her - bestimmte Entscheidungen nicht verbieten lassen wird. Janine ist derweil immer noch in Berlin. Sie besucht dort zusammen mit ihren fünfjährigen Zwillingen Jaydin und Jaylin ihre Oma Karin. Als die Kinder Hunger bekommen, wird kurzerhand ein Restaurant aufgesucht und während des Essens schwelgen Oma und Enkelin in Erinnerungen an Janines Kindheit. Weil der nächste Tag verregnet ist, bleibt Karin zuhause und Janine macht sich mit ihren Kindern auf ins Puppentheater - eine neue und einmalige Erfahrung, genauso wie der ganze, für Janine recht kostspielige, Kurztrip.
Donnerstag | 16.01. | 17:05 Uhr | RTLZWEI |
Selina (19) wird sich wohl oder übel damit arrangieren müssen, dass sie eine Betreuerin zugeteilt bekommt
Nach dem großen Primetime-Erfolg der Sozialreportage beleuchtet "Hartz und herzlich - Tag für Tag" erneut das Leben in verschiedenen sozialen Brennpunkten in Mannheim und in Rostock. Die Doku-Reihe blickt auf den Alltag der Betroffenen und erzählt glaubwürdig und nahbar die Geschichten von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben.