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Panda, Gorilla & Co.

Zoo-Doku, Deutschland 2006

Übermut tut selten gut. Springhasenkind Mia hat sich den Fuß verstaucht. Das Dromedarkind Samira wirbelt die Kamelanlage auf, sucht zu allen Kontakt und rückt den Pflegern nicht von der Pelle. Aus Babys werden Nashörner: Tarun ist unglaublich schnell gewachsen. Die Pfleger wiegen den Bullen zwar nicht, aber rein optisch ist er in kurzer Zeit ein kleiner Riese geworden. Hätte vor 150 Jahren der Komponist Franz Liszt gewusst, dass seine Haarpracht namensgebend für die kleinen Krallenaffen würde, hätte er vielleicht eine andere Frisur gewählt. Vier Lisztäffchen mit langen, weißen Haaren leben im Zoo Berlin. In ihrer kolumbianischen Heimat stark gefährdet, wird die weltweite Population auf rund 6000 Tiere geschätzt. Ansonsten bei "Panda, Gorilla & Co.": die Elefantenkinder Koraya und Shaina, zwei Wasserratten, gehen baden, der Um- und Neubau der Terrarien in der Schlangenfarm schreitet weiter voran und bei den Königsgeiern ist ein Jungvogel aus dem Ei geschlüpft.

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