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Wunderschön!
Tourismus, D 2015
Der südlichste Fjord, der tiefste Canyon und die höchste Eisenbahnbrücke Europas: Montenegro, das kleine Land an der südöstlichen Adria, ist voller Superlative. Ramon Babazadeh lernt die wilde Schönheit des Balkanstaats kennen. Kleiner als Schleswig-Holstein, wartet Montenegro mit fünf Nationalparks auf, in denen Wölfe und Bären zuhause sind. Und der 13 Kilometer lange Sandstrand Velika Plaza, kurz vor der Grenze zu Albanien, ist ein Geheimtipp unter Kite-Surfern. Die Küste von Kotor samt Naturhafen und "Blauer Grotte" erlebt Ramon Babazadeh vom Segelboot aus. Eine abenteuerliche Zugfahrt führt ihn ins Hochgebirge. Hier findet er ursprüngliche Natur: einen verwunschenen Urwald, den größten See des Balkans und die glasklare Tara, die sich durch eine 1.300 Meter tiefe Schlucht schlängelt. Und immer wieder laden ihn gastfreundliche Menschen ein: zum Slivovic, zum Karpfenessen, ans Lagerfeuer.
Hafenstadt Kotor: Fjord, Festung und Weltkulturerbe
Kotor gilt als schönste Stadt Montenegros, die gleichnamige Bucht wird als südlichster Fjord Europas bezeichnet. Von der Festung Sveti Ivan und der fast 2.000 Jahre alten Stadtmauer hat Ramon Babazadeh den besten Blick auf das Weltkulturerbe. Warum Kotor auch als Hauptstadt der Katzen gilt, findet er in den Gassen der idyllischen Altstadt heraus.
Ein Abenteuer: mit dem Zug ins Hochgebirge
Mit einem Bummelzug fährt Ramon Babazadeh vom Küstenort Bar ins Hochgebirge nach Ko-lasin im Norden: Unterwegs passiert er 107 Tunnel, 106 Brücken, das Felsen-Kloster Ostrog und die höchste Eisenbahnbrücke Europas: Das Mala-Rijeka-Viadukt ist 200 Meter hoch und 500 Meter lang. Richtig zum Abenteuer wird die Fahrt, als er in die Lok wechselt.
Naturwunder und Bären in den Nationalparks
Der Durmitor-Park ist der größte der fünf Nationalparks des Landes. Mittendrin: die Tara-Schlucht - fast 80 Kilometer lang, rund 1.300 Meter tief. Sie gilt als längste und tiefste Schlucht Europas. Namensgeber ist die 140 Kilometer lange Tara, die wegen der vielen Stromschnellen beliebt ist bei Rafting-Fans. Den Biogradska Gora, den zweitältesten Nationalpark der Welt, erkundet Ramon Babazadeh mit einem Ranger. Der zeigt ihm stille Gletscherseen, einen der letzten Urwälder Europas und die Futterstelle für die Braunbären, die im Park leben.
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Bei einer Bootsfahrt über den Skadarsee, den größten See der Balkanhalbinsel, fühlt sich Ramon Babazadeh wie in einer fremden Welt.
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Moderator Ramon Babazadeh startet seine Reise durch Montenegro in der Bucht von Kotor, die als südlichster Fjord Europas bezeichnet wird.
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