Krimiserie, USA 2006
Da Monk bereits eine gewisse Berühmtheit erlangt hat, beschließt ein Hollywood-Produzent, einen Film zu drehen, in dem der Mordfall mit dem Astronauten verfilmt werden soll, den Monk unlängst auf geniale Weise gelöst hat. Die Rolle des Adrian Monk soll kein Geringerer spielen als David Ruskin, ein Schauspieler, der schon mehrfach auf geradezu beängstigende Weise reale Personen dargestellt hat. Als Monk am Filmset Mr. Ruskin begegnet, ist er schwer beeindruckt. Denn der Schauspieler nimmt seine Rolle erwartungsgemäß sehr ernst und ist um äußerste Authentizität bemüht. Deshalb bittet er Monk darum, ihn ein paar Tage lang beobachten zu dürfen, was Monk überraschenderweise nicht in Panik versetzt, da er sich von dem Trubel um seine Person offenbar geschmeichelt fühlt. Ruskin wird seinem Ruf bald gerecht. Denn schon nach kurzer Zeit ist er in der Lage, an einem Tatort ähnlich schlaue Überlegungen anzustellen wie Monk, und er beginnt erstaunlich schnell, sich auch in Gestik und Ausdrucksweise seinem Vorbild anzugleichen. Die Schauspielkunst Ruskins ruft natürlich allgemeine Begeisterung hervor, insbesondere bei Stottlemeyer und Disher, die es rasend komisch finden, dass nun ein zweiter Monk durch die Gegend läuft. Nur Natalie ist skeptisch, und als sie sich über Ruskin erkundigt, findet sie heraus, dass Ruskin sich schon einige Male so sehr in seine Rollen hineingesteigert hatte, dass er anschließend eine Therapie machen musste. Natalies Befürchtungen erweisen sich als berechtigt. Denn der nunmehr völlig durchgedrehte Ruskin versucht bald - im authentischen Monk-Outfit und mit Perücke - auf fanatische Weise, den Mord an seiner vermeintlichen Ehefrau Trudy aufzuklären.
Originaltitel: Monk
– Mr. Monk And The Actor
Besetzung | Tony Shalhoub | Adrian Monk |
Ted Levine | Capt. Leland Stottlemeyer | |
Jason Gray-Stanford | Lt. Randall Disher | |
Traylor Howard | Natalie Teeger | |
Emmy Clarke | Julie Teeger | |
Stanley Kamel | Dr. Charles Kroger | |
Stanley Tucci | Ruskin | |
Regie | Randall Zisk | |
Drehbuch | Hy Conrad |