Animationsserie, Frankreich / Australien 2012
Die Insel der Träume
Auf der geheimnisvollen Insel sorgen singende Steine dafür, dass jeder in tiefe Träume versinkt. Lediglich Ulmes Gesang scheint davor zu schützen. Wickie kann Ulme also gut gebrauchen, wenn er in der Nacht einiges zu regeln hat.
Das hat sich Halvar ja fein ausgedacht: er lässt seine Crew den ganzen Tag lang schlafen, damit sie, frisch und ausgeruht, während der Nacht plündern können. Auf der Insel der Träume nämlich scheinen bergeweise Schätze zu liegen, die keiner bewacht - kinderleichte Beute also für die Wikinger. Doch unsere Helden haben sich getäuscht. Denn auf der Insel weht der Wind durch merkwürdige Öffnungen in Steinen und erzeugt dabei summende Töne, die alle Menschen, die sie hören, in tiefen Schlaf versetzen. Als die Wikinger am Morgen aufwachen, werden sie arglos und freundlich von Boranis empfangen, der ansässigen Herrscherin. Sie mahnt Halvar eindringlich, seine Finger von ihrem Gold zu lassen. Doch Halvar will nicht hören. Als er sich in die Schatzkammer schleicht, versetzt ihn Boranis in einen Schlaf, der von lauter Alpträumen begleitet wird. Es gibt nur eine einzige Chance für Wickie, seinen Vater zu erlösen. Er muss eine Möglichkeit finden, wie er den sehnlichsten Wunsch der Herrscherin erfüllen kann - den Sternenhimmel zu sehen. Das war ihr stets verwehrt, denn gegen die Macht der summenden Steine, die bei Einbruch der Nacht jeden einschlafen lassen, kam bislang selbst sie nicht an.
Originaltitel: Vic the Viking
– Silent night
Dienstag | 17.12. | 12:00 Uhr | KIKA |
Besetzung | Ben Hadad | Wickie |
Tilo Schmitz | Halvar | |
Tabea Meifert | Ylvi | |
Tom Deininger | Faxe | |
Tim Sander | Gorm | |
Hasso Zorn | Urobe | |
Der schreckliche Sven | ||
Arianne Borbach | Ylva | |
Stefan Staudinger | Tjurre | |
Cedric Eich | Gilby | |
Joachim Kaps | Pokka | |
Rainer Fritzsche | Ulme | |
Eva Habermann - Sprecherin | ||
Regie | Eric Cazes | |
Drehbuch | Fabienne Gambrelle | |
Produzent | studio100animation, ASE-Studios Pty Ltd. in Zusammenarbeit mit ZDF, TF1 | |
Andere Personen | Titellied: Madsen (nach der Originalmusik von Christian Bruhn) |
Käpt'n Halvars Sohn Wicki findet mit seinen blitzgescheiten Einfällen aus der gefährlichsten, aussichtslosesten und vertracktesten Situation einen Ausweg.
Kapitän Halvar und der schrecklich krächzende Barde Ulme, der uralte Runenleser Urobe und Gorm, der in seinem Ausguck ständig mit einer zudringlichen Möwe kämpft, dazu der gutmütige und bärenstarke Faxe und die ewigen Streithähne Snorre und Tjure - sie alle sind ein ums andere Mal auf großer Kaperfahrt. Nichts ist ihnen schrecklicher, als zuhause im beschaulichen Flake Teller spülen zu müssen, nichts erscheint ihnen erstrebenswerter, als rudernd und segelnd, kämpfend und allen Stürmen trotzend die sieben Weltmeere zu verunsichern und sich, beladen mit kostbaren und sauer erkämpften Schätzen, als Helden feiern zu lassen. Blöd ist nur, dass die gestandenen Wikingerkerle - kraft ihrer nicht gerade sehr weit entwickelten Umsichtigkeit - unaufhörlich Kopf und Kragen riskieren und dabei mächtig in die Patsche geraten! Was für ein Glück ist es dagegen für alle, dass sie Halvars Sohn an Bord haben, den einzigen, der im Stande ist, ihnen aus dem Schlamassel wieder herauszuhelfen. Mit seinen blitzgescheiten Einfällen findet Wickie auch aus der gefährlichsten, aussichtslosesten und vertracktesten Situation einen Ausweg. Denken wir bloß an den schrecklichen Sven! Oft genug geraten die Wikinger mit diesem üblen Piraten aneinander und laufen höchste Gefahr, all ihrer Schätze beraubt und auf einer einsamen Insel ausgesetzt zu werden. Denken wir an die Ungeheuer aus der Meerestiefe, die Widrigkeiten des Wetters, die Empfindlichkeiten fremder Völkerschaften, die Gemeinheiten zwielichtiger Zufallsbekanntschaften! Was immer geschieht, Wickie ist zur Stelle, reibt sich die Nase, denkt kurz nach und dann, tja dann, dann rettet er Mann und Maus, und sorgt dafür, dass die Frauen und Kinder in Flake ihre Wikingercrew jedes Mal auf Neue und wohlbehalten in die Arme schließen können. Titellied: Madsen