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Mo, 30.12.
1815 – 1845

WDR

Ausgerechnet
Feuerwerk

Reportagereihe, Deutschland

Feuerwerk gehört für viele zu Silvester wie Sekt und Raclette. Nach zwei Pandemie-Jahren mit Verkaufsverbot für Raketen, Böller und Co. darf das neue Jahr jetzt wieder mit einem Knall begrüßt werden. Was Feuerwerksfans und vor allem die finanziell gebeutelten Hersteller freut, kritisieren andere wegen Verletzungsgefahr, Feinstaubbelastung und Müll. Geht Feuerwerk auch umweltfreundlicher, werden Raketen und Co. jetzt teurer und können Drohnenflugshows eine Alternative sein? Daniel Aßmann beleuchtet in "Ausgerechnet - Feuerwerk" beide Seiten. Er besuchte Deutschlands größten Hersteller für Pyrotechnik und erfuhr, was zwei Jahre Stillstand für die Branche bedeutet hatten. Weil viele während des Verkaufsverbots im Ausland Feuerwerkskörper gekauft hatten, zeigt er unter Aufsicht einer professionellen Pyrotechnikerin, wie gefährlich die Sprengkraft illegaler Böller sein kann. Ob Feuerwerk auch umweltfreundlicher geht, erforscht die Chemikerin Magdalena Rusan an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Mit Daniel Aßmann machte sie das Experiment: Leuchten die umweltfreundlicheren Raketen genauso hell und farbenfroh? Ganz ohne Feinstaub und Verletzungsgefahr könnten Drohnenflugshows für farbvolle Lichteffekte in der Silvesternacht sorgen. Wie es aussieht, wenn 50 Drohnen synchron am Himmel schweben und bunt leuchten, schaute sich Daniel Aßmann bei einer Spezialfirma an.

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Moderator
Redaktion Friedel Groth

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