Doku-Soap, USA 1996
Ohio 1978: Die junge Mutter Judy verschwindet spurlos. Ihre Leiche wird wenig später auf einem verlassenen Campingplatz gefunden. Sie wurde erstickt, in ein Bettlaken gewickelt und dort abgelegt. Hauptverdächtiger ist Judys Mann Larry, doch der hat ein wasserdichtes Alibi. Als kurz darauf Judys Kollege und Freund James bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben kommt, vermuten die Ermittler eine Verbindung zwischen den beiden Fällen, doch die Methoden der Forensik sind noch nicht so weit gediehen, dass sie diesen Verdacht auch erhärten könnten. Erst 20 Jahre später können die Fasern, die man auf dem Bettlaken bei Judys Leiche gefunden hatte, identifiziert werden. Sie stammen von der Kofferraumverkleidung in Larrys Auto.
Im texanischen Yellowhouse Canyon ist ein menschliches Skelett gefunden worden. Man stellt fest, dass es sich um eine junge Frau handelt, die mit über einem Dutzend Messerstichen getötet wurde. Über eine Gesichtsrekonstruktion wird das Opfer als die vor über einem Jahr verschwundene Belynda Tillery identifiziert. Belynda war schwanger und hatte kurz vor ihrem Tod den Entschluss gefasst, ihr Leben zu ändern, um eine gute Mutter sein zu können. Vater des ungeborenen Kindes ist der wesentlich ältere Troy Armstrong, ein Trinker, der offenbar weniger begeistert von Belyndas Schwangerschaft war. Troy ist allerdings nicht aufzufinden, dafür aber seine letzte Freundin Angela. Die erzählt der Polizei eine interessante Geschichte: Als Armstrong von der Schwangerschaft erfuhr, habe er Belynda zum Campen in den Yellowhouse Canyon eingeladen.
Originaltitel: Forensic Files
– Soiled Plan / Headquarters
Regie | N.N. |