Tiere, USA 2014
Ein raues, unwirtliches und mitunter lebensfeindliches Klima mit jährlichen Durchschnittstemperaturen von rund minus vier Grad Celsius, das insbesondere durch den Permafrost geprägt ist - hier, im Yukon-Territorium stellt jeder Tag eine neue, besondere und äußerst anspruchsvolle Herausforderung für Dr. Michelle Oakley dar. Die beherzt zupackende Tierärztin ist die einzige Veterinärin des viele tausend Kilometer umfassenden urwüchsigen, wilden und nur sehr dünn besiedelten Gebiets im äußersten Nordwesten Kanadas. Zum Glück ist sie fachlich sehr breit aufgestellt und somit problemlos in der Lage, die unterschiedlichsten Tierarten erfolgreich zu behandeln. Ganz gleich ob Braunbär, Pferd oder Luchs - trotz mitunter gigantischer Strecken, die sie für ihre kleinen und großen Patienten inmitten der von Seen und hohen Bergen geprägten Landschaft zurücklegen muss, ist Dr. Oakley stets zur Stelle, um die Tiere, die ihrer Hilfe bedürfen, sicher und behutsam versorgen und verarzten zu können. Auch in der siebten Staffel von "Die Yukon-Tierärztin" hat sie alle Hände voll zu tun. Dann etwa, wenn sie einen wildlebenden Bären operiert, in der eisigen, urwüchsigen Landschaft Luchse in die Freiheit entlässt oder in den hohen, schneebedeckten Bergen der Spur von Steinböcken folgt. Gleich in der ersten Folge muss sie sich um einen Vielfraß kümmern, bei dem sie einen bedenklich wachsenden Knoten feststellt. Anschließend macht sie auch bei einem Karibu eine beunruhigende Entdeckung. In weiteren Episoden geht es um Wölfe, Bisons und Moschusochsen. Für Dr. Oakley ist dabei eins immer gleich wichtig: das Wohl der Tiere.
Originaltitel: Yukon Vet Aka Yukon Doc
– Hug for a Pug
Montag | 23.12. | 20:15 Uhr | NatGeo Wild |
Mittwoch | 25.12. | 06:05 Uhr | NatGeo Wild |
Besetzung | Michelle Oakley |
Chichagof Island ist die drittgrößte Insel Alaskas - und bei gerade einmal 1.300 Einwohnern, die sich auf über 5.300 Quadratkilometer verteilen, äußerst dünn besiedelt. Einen eigenen Tierarzt haben die Inselbewohner nicht, und so ist der Besuch von Dr. Oakley jedes Mal hochwillkommen. Gesundheits-Checks bei den örtlichen Viehbeständen stehen genauso auf dem Programm wie das Verarzten eines riesigen Bullen, der sich einen gespaltenen Huf zugezogen hat. Zurück in ihrer Heimatstadt Haines wartet eine Hiobsbotschaft auf Dr. Oakley: Ihr eigener Hund, ein Mops, leitet unter ungewöhnlichen Atembeschwerden.