Tiere, Neuseeland 2018
In der Wildnis gibt es unzählige Todesarten. Kaum ist ein Jungtier auf der Welt, muss es sich den gnadenlosen Herausforderungen seiner Umwelt stellen. Mitunter scheint es so, als sei "Mutter Natur" weniger eine Mutter als vielmehr eine allgegenwärtige, geheime Macht, die einzelnen Tieren immer wieder die unterschiedlichsten Killerkommandos auf den Hals hetzt. Auf diese Weise kann der alltägliche Wettlauf um Nahrung und Fortpflanzung jederzeit abrupt beendet werden. Die neunte Staffel von "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" macht deutlich, dass der Kampf ums Überleben alles andere als ein Nullsummenspiel ist. Hier gibt es nicht nur Gewinner und Verlierer. Denn zur knallharten Wirklichkeit der Wildnis gehören auch Jäger, die zwar töten, aber trotzdem kaum über die Runden kommen. Und für Beutetiere ist ohnehin jeder Tag von ständiger Vorsicht und Flucht geprägt. Die Natur kann ungeheuer grausam sein. Doch wenn Fleischfresser Nahrung zu sich nehmen wollen, müssen sie töten. Staffel 9 von "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" beobachtet einen brutalen Konkurrenzkampf zwischen unterschiedlichsten Spezies von Alaska bis Afrika. Es geht um die tödlichen Gefahren an den Ufern der Flüsse, um atemberaubende Jagdszenen in der Wüste und verblüffende Strategien in eisigen Winterlandschaften.
Originaltitel: World's Deadliest Animals
– War of the Carnivores
Wenn Fleischfresser Nahrung zu sich nehmen wollen, müssen sie töten. Doch dabei reicht es nicht aus, nur die Beutetiere im Blick zu haben - auch die karnivore Konkurrenz ist mitunter groß und gefährlich. So liefern sich Löwen und Hyänen ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der afrikanischen Savanne. Für Tintenfische werden Riffe rasch zum Kriegsschauplatz, und in der Wüste liefern sich Erdmännchen ebenfalls heftige Kämpfe. In den Sümpfen Amerikas beginnt der Kampf ums Überleben auch für Baby-Alligatoren sehr früh. Das Gleiche gilt für Tiger. Bei ihnen sind blutige Duelle unter Artgenossen an der Tagesordnung.