Dokumentation
Im April 1994 wurden in Ruanda die Eltern des zweijährigen Samuel Ishimwe ermordet. So wie sie starben damals bis zu eine Million Menschen durch den Völkermord an der Tutsi-Minderheit. 30 Jahre später will Samuel wissen, wie es dazu kommen konnte. Er macht sich auf eine Spurensuche, die ihn von Ruanda nach Deutschland und nach Belgien führt, beides ehemalige Kolonialmächte des kleinen ostafrikanischen Landes. 30 Jahre nach dem Genozid herrscht Frieden in Ruanda. Ist die dunkle Vergangenheit, der Hass zwischen den beiden Gruppierungen, mittlerweile überwunden?
Von | Matthias Frickel, Samuel Ishimwe |
Sonntag | 08.12. | 04:30 Uhr | phoenix |
Reclaiming History Kolonialismus und der Völkermord in Ruanda |