Wissenschaft, Frankreich 2024
Die Maya schaffen über die Jahrhunderte eine komplexe und beeindruckende Zivilisation. Das zeigt sich in den wertvollen archäologischen Schätzen und Ruinen, die sie hinterlassen. Aber wie sind sie zu genialen Mathematikern, Künstlern und Baumeistern geworden? Wann entwickeln sie sich zu einer hierarchischen Gesellschaft, die monumentale Bauwerke errichtet? Ausgrabungen in Yucatan, Mexiko, liefern neue Hinweise. Die Maya-Kultur entwickelt sich langsam zu einer Hochkultur, die sich durch ihre komplexe Gesellschaftsstruktur, ein eigenes Schriftsystem und beeindruckende architektonische Leistungen auszeichnet. In der Blütezeit der Maya zwischen 250 und 900 nach Christus entstehen prächtige Städte mit Pyramiden, Tempeln und Palästen. Die Gesellschaft ist hierarchisch organisiert und wird von mächtigen Königen und Adligen geführt. Bis heute ranken sich viele Legenden um die Maya. Eines ist jedoch sicher: Ihr Aufstieg ist eng mit dem Maisanbau verbunden. So ist das Datum der Tagundnachtgleiche im Frühjahr ein wichtiges Datum, das sich auch in ihren Observatorien und Kalendern widerspiegelt. Mehr als 2000 Jahre lang beherrscht die Maya-Kultur weite Teile Mittelamerikas. Imposante Tempelpyramiden und Ruinenstädte zeugen von ihrer Macht. Ihr genialer Umgang mit Schrift, Zeit und Wasser ist bis heute bemerkenswert. Dennoch geben Entstehung und Untergang dieser Zivilisation bis heute Rätsel auf.
Originaltitel: Maya: Origins to Downfall
– L'èmergence de la civilisation
Die Maya hinterlassen ein reiches archäologisches Vermächtnis. Ausgrabungen bringen neue Erkenntnisse über die Entwicklung ihrer Zivilisation.
Dienstag | 10.12. | 04:15 Uhr | ZDFinfo |
Die großen Geheimnisse der Maya Das erste Bauwerk |
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Dienstag | 10.12. | 04:45 Uhr | ZDFinfo |
Die großen Geheimnisse der Maya Aufstieg zur Hochkultur |
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Dienstag | 10.12. | 05:30 Uhr | ZDFinfo |
Die großen Geheimnisse der Maya Blütezeit und Zusammenbruch |
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Dienstag | 10.12. | 06:15 Uhr | ZDFinfo |
Die großen Geheimnisse der Maya Vermächtnis |