Krimiserie, USA 1997
Bei der Suche nach einem entlaufenen Hund finden zwei Polizisten in einem Park zufällig die Leiche eines Mannes, der durch einen Kopfschuss getötet wurde. Der Tote ist Robert J. Stroud, ein Angehöriger der Navy. Die Polizei geht zunächst davon aus, dass es sich bei ihm um das fünfte Opfer eines Straßenräubers handelt, der New York seit Wochen in Angst und Schrecken versetzt. Beim Versuch, einen Tatverdächtigen festzunehmen, wird wenig später ein Mann von Polizeibeamten erschossen. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei tatsächlich um den gesuchten Straßenräuber handelt, der die ersten vier Morde begangen hat - Robert J. Stroud hingegen wurde mit einer anderen Waffe ermordet. Die Polizei ermittelt nun erneut im Umfeld des Toten. Die Beamten finden dabei aber wenig Unterstützung seitens der Navy und der ehemaligen Vorgesetzten von Stroud. Immerhin erfahren sie von seiner Witwe, dass ihr Mann gelegentlichen Affären mit anderen Frauen nicht abgeneigt war. Briscoe und Curtis befragen Strouds unmittelbare Vorgesetzte, die attraktive Pilotin Kirstin Blair, ob es zwischen ihr und dem Ermordeten eine Beziehung gegeben habe. Lieutenant Blair bestreitet das, verstrickt sich aber bei weiteren Befragungen in Widersprüche. Sie gibt schließlich zu, dass sie - entgegen den strengen Navy-Vorschriften - eine Affäre mit dem verheirateten Stroud gehabt habe. Als sie die beenden wollte, sei es in ihrem Wagen zu einem Streit gekommen, bei dem sich ein Schuss gelöst habe, durch den Stroud getötet wurde. Die Staatsanwaltschaft hält diese Darstellung für unglaubwürdig: McCoy will Lieutenant Blair wegen Mordes anklagen...
Originaltitel: Law & Order
– Navy Blues
Besetzung | Steven Hill | Adam Schiff |
Jerry Orbach | Lennie Briscoe | |
S. Epatha Merkerson | Anita Van Buren | |
Carey Lowell | Jamie Ross | |
Sam Waterston | Jack MacCoy | |
Benjamin Bratt | Rey Curtis | |
Regie | Jace Alexander | |
Drehbuch | Arthur W. Forney, Kathy McCormick |