Landschaftsbild
Kamele stolzieren heute nicht mehr durch die Straßen, den zauberhafte Mythos aus "1001 Nacht" aber hat sich die Stadt Samarkand bewahrt: Wie ein Stein gewordenes Märchen steht die alte Handelsmetropole noch immer strahlend schön als "Perle des Orients" inmitten der Wüsten des heutigen Usbekistans.
Auf dem prunkvollen "Registan", im Mittelalter das blühende Zentrum des Ost-West-Handels auf der Alten Seidenstraße zwischen Europa und China, beginnt die Reise des BIWAK-Teams durch den Orient von heute. "Auf der Alten Seidenstraße" ist keine Spurensuche, es ist vielmehr eine Entdeckungsreise entlang der sagenumwobenen Handelswege ins Heute, knapp drei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ins Leben der zentralasiatischen Völker in Usbekistan und Kirgistan.
"Biwak"-Moderator Thorsten Kutschke und sein Team bestaunen freilich das Weltkulturerbe in Samarkand, aber sie schauen sich vor allem abseits der Touristen-Routen um: Auf einem chaotischen Vieh-Basar, auf einer usbekischen Dorf-Hochzeit, im "Metro-Bahnhof der Kosmonauten", in den wilden Gebirgsregionen des Tien-Shan und am vielleicht schönsten See der Erde: am Son Köl, in der viel besungenen Heimat der kirgisischen Nomaden.
Sonntag | 17.11. | 00:15 Uhr | MDR |
Biwak on the Road Die alte Seidenstraße |
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