Tiere, Neuseeland 2018
In der Wildnis gibt es unzählige Todesarten. Kaum ist ein Jungtier auf der Welt, muss es sich den gnadenlosen Herausforderungen seiner Umwelt stellen. Mitunter scheint es so, als sei "Mutter Natur" weniger eine Mutter als vielmehr eine allgegenwärtige, geheime Macht, die einzelnen Tieren immer wieder die unterschiedlichsten Killerkommandos auf den Hals hetzt. Auf diese Weise kann der alltägliche Wettlauf um Nahrung und Fortpflanzung jederzeit abrupt beendet werden. Die neunte Staffel von "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" macht deutlich, dass der Kampf ums Überleben alles andere als ein Nullsummenspiel ist. Hier gibt es nicht nur Gewinner und Verlierer. Denn zur knallharten Wirklichkeit der Wildnis gehören auch Jäger, die zwar töten, aber trotzdem kaum über die Runden kommen. Und für Beutetiere ist ohnehin jeder Tag von ständiger Vorsicht und Flucht geprägt. Die Natur kann ungeheuer grausam sein. Doch wenn Fleischfresser Nahrung zu sich nehmen wollen, müssen sie töten. Staffel 9 von "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" beobachtet einen brutalen Konkurrenzkampf zwischen unterschiedlichsten Spezies von Alaska bis Afrika. Es geht um die tödlichen Gefahren an den Ufern der Flüsse, um atemberaubende Jagdszenen in der Wüste und verblüffende Strategien in eisigen Winterlandschaften.
Originaltitel: World's Deadliest Animals
– Ice Cold Killers
Freitag | 06.12. | 11:00 Uhr | NatGeo Wild |
Besetzung | Jeremy Davidson | Narrator |
Moderator | Jeremy Davidson |
Von den Eisbären Alaskas bis zu den Seeleoparden der Antarktis - viele Raubtiere haben sich auf ein Leben in der Kälte spezialisiert. So jagen Weiße Haie und Schwertwale in eisigem Wasser vor allem fettreiche Säugetiere. In den subpolaren Weiten der Nordhalbkugel haben sich Wölfe an die Jagd im Schnee derartig gut angepasst, dass sie im Winter erfolgreicher sind als zu jeder anderen Jahreszeit. Füchse oder Bartkäuze können sogar Beute aufspüren und töten, die sich unter dem Schnee versteckt hat. Doch das sind längst nicht alle eiskalten Killer, die bei frostigen Temperaturen zur Hochform auflaufen.