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So, 15.09.
1110 – 1155

BRF

natur exclusiv
Rettet die Artenvielfalt!

Land und Leute, Deutschland 2019

Dieser Film zeigt das Bayern, dem Artenvielfalt, Nachhaltigkeit und Natur wichtig und wertvoll sind. Das Filmteam begleitet Menschen, die in Sachen "Rettet die Artenvielfalt" schon engagiert sind: Eine oberbayerische Familie will ihren Garten naturnah umgestalten, ein Paar in Schwaben baut biologisch alte Gemüsesorten an und in Franken wird erforscht, welche exotischen Bäume und Energiepflanzen zukunftsweisend sein könnten. Naturnaher Garten in Oberbayern: Mit 27,7 Prozent der Berechtigten haben sich im Landkreis Starnberg in Oberbayern besonders viele Menschen für das Volksbegehren "Rettet die Bienen" eingetragen. Familie Rathert beschäftigt das Thema Artenvielfalt schon länger. Vor ein paar Jahren haben sie hier im Münchner Süden neu gebaut. Besonders der Garten hat es ihnen angetan. Richtig eingewachsen soll es sein, ein bisschen wild und vor allem ein Zuhause bieten für allerlei Getier: Insekten, Vögel, Frösche und alles, was so kreucht und fleucht soll hier Nahrung und Unterschlupf finden. "Im Kleinen die Welt verbessern" in Schwaben: Das beschreibt wohl am besten, was bei einem Paar in Augsburg ganz oben auf der Agenda steht: Tiere, Obst, Gemüse und Kräuter alles in Bioanbau bzw. artgerechter Haltung gibt es auf ihrer Anbaufläche am Rand der Schwabenmetropole. Benjamin Vogt und seine Frau Ildikó Reményi-Vogt sind die Begründer des Projekts City Farm. Sie wollen: "Lebensräume nutzen und erhalten statt sie zu zerstören!" Deshalb bauen sie ihr eigenes Bio-Gemüse an, halten ihre eigenen Tiere und setzen auf Nachhaltigkeit. Neue Bäume braucht das Land in Unterfranken: In Veitshöchheim an der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau will man herausfinden, wie sich Insekten verhalten in Bezug auf exotische versus heimische Bäume: Welche Bäume besser geeignet sind als Lebensraum, welche widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Klimaveränderungen sind, das erforscht die Studie "Stadtgrün - Neue Bäume braucht das Land" für einen intakten Lebensraum in den Städten. Außerdem wollen die Forscher Lösungen finden für die größte Bedrohung für die Insekten: Monokultur in der Landwirtschaft, und zwar mit sogenannten Energiepflanzenfeldern.

Personen

Andere Personen Autor: Jan Kerckhoff, Julia Schade, Angelika Vogel, Kontakt: Ulrike Lovett

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