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Schwerpunkt: Ein Abend mit Andreas Dresen

Themenabend

Er weiß, wo er herkommt, was ihn geprägt hat, was und wie er Geschichten von Menschen erzählen möchte. Andreas Dresen, 1963 in Gera geboren, hat kein Problem damit, wenn er als ostdeutscher Regisseur bezeichnet wird. Filme wie "Gundermann" (2018) und "In Liebe, Eure Hilde" (2024) sind beim gesamtdeutschen Kinopublikum erfolgreich, weil sie gelebtes Leben erzählen. Neugierig, mit Liebe zu den Figuren und einem feinen Sinn für Humor, auch und gerade angesichts existenzieller Fragen. Die Dokumentation "Andreas Dresen - Ein Leben für den Film" (2024) zeigt seine Vielschichtigkeit und seine Wurzeln, die ihn bis heute prägen: ARTE strahlt das Porträt von Jana von Rautenberg im Anschluss an Dresens vorletzten Film aus - "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush", nach der wahren Geschichte des jahrelang in Guantanamo inhaftieren Deutschtürken und seiner Mutter, die um seine Freiheit kämpft.

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