Animationsserie, Frankreich 2021
Der König der Kobolde
Hugo, Alice und Turstin sind auf der Suche nach dem Königreich der Kobolde. Sie benötigen die Hilfe dieser überall gefürchteten Kreaturen, um den ersten der drei Steine des Rollo zu finden. Der kleine Golès und dessen Freund Wace, ein Kobold, nutzen die Gelegenheit. Sie spielen den Kindern einen Streich und belügen sie, um an Nahrung zu gelangen. Hierbei wird Wace von Ulrich, der eigentlich auf der Jagd nach wilden Tieren ist, gefangen genommen. Auf Geheiß der Baronin wird Wace sogar zum Tode verurteilt. Der kleine Golès benötigt nun dringend die Hilfe von Hugo und seinen Freunden, um den kleinen Kobold aus dieser gefährlichen Lage zu befreien.
Regie | Jean-Louis Vandestoc | |
Drehbuch | Marine Lachenaud, Marine Lachenaud, Marine Lachenaud, Pierre Le Gall | |
Musik | ||
Produzent | Les Armateurs, ZDF |
Turstin (l.), Hugo (M.) und Alice (r.) glauben dem Kleinen Golès, dass sein Freund Wace der König der Kobolde ist.
Die historisch-fiktive Fantasy-Serie erzählt eine Episode aus der Kindheit Wilhelms, des Eroberers. Der zwölfjährige Herzog muss sich oft vor Neidern bei Bauern in der Normandie verstecken und wird als Hugo auf Céciles Hof an der normannischen Küste untergebracht. Dort lernt er auch die Töchter seiner vermeintlichen Tante kennen: Alice (12), die besonders skeptisch ist, was den plötzlich aufgetauchten Cousin betrifft, und ihre kleine Schwester Hilda (6). Am Abend erzählt die Heilerin Algythe den Kindern die Legende des Wikingers Rollo, der vor sehr langer Zeit in der Höhle von Baligan Loki, den Gott des Chaos und der Zwietracht in einen Bann gezwungen hat. Loki harrt dort als versteinerter Drache aus. Doch dieser 300-jährige Bann endet bald. Falls der zerstörerische Loki freikommt, würde dies wahrscheinlich das Ende der Normandie und Frankreichs bedeuten. Ist Hugo ihre letzte Hoffnung? Kann er die sagenumwobene Höhle finden und den Bann erneuern? Schließlich stammt er von Rollo ab und Algythe merkt, dass er in einer starken, magischen Beziehung zu den Runen steht. Nach einer Originalgeschichte von Guillaume Mautalent und Sébastien Oursel