Dokumentation, Deutschland 2022
Die drei Französinnen Ariane Batou To-Van, Colline Charli und Raphaëlle Hückstädt-Rivet leben in der baden-württembergischen Uni-Stadt Tübingen. Die Stadt war von 1945 bis 1991 französische Garnisonsstadt. Noch heute sind viele Spuren französischen Lebens sichtbar. Ariane (33) ist Chefin des Deutsch-Französischen Kulturinstituts. Sie arbeitet und wohnt im ehemaligen Prinzenpalais am Österberg. Wenn sie die Gassen der Altstadt hinunterläuft, freut sie sich über das pulsierende Leben. Raphaëlle (42) und ihr deutscher Mann Martin machen im Nachbarschafts-Café Crêpes. Mit ihren französischen Austauschschüler:innen und ihren Kindern unternimmt sie eine Stocherkahnfahrt mit sanftem Dahingleiten auf dem Neckar, vorbei am Hölderlinturm. Die Mutter von vier Kindern weiß diese Ruhe zu schätzen. Studentin Colline (26) ist von Paris nach Tübingen gezogen und liebt das Leben in ihrer WG und der Kleinstadt. Beim Radausflug an den Baggersee holt sie ihre Ukulele heraus und singt ihr Tübingen-Lied.
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Sonntag | 23.06. | 10:35 Uhr | SWR |
Mensch Heimat Tübingen, mon amour |