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Sa, 08.06.
1400 – 1445

MDR

Andalusien - Wo Spaniens Seele wohnt
Eine Reise von Sevilla bis Ronda

Folge 1

Landschaftsbild, D 2017

Der sonnenverwöhnte Süden der iberischen Halbinsel steht für Flamenco, für Leidenschaft und Lebenslust - und für das reiche kulturelle Erbe, das Zuwanderer und fremde Herrscher über Jahrtausende hinweg hinterließen. Das zeigt sich besonders in den Städten und Wehrdörfern des weiten Landes: maurische Paläste, mittelalterliche Burgen, Kirchtürme, die aus Minaretten entstanden. Es zeigt sich aber auch in der offenen, gastfreundlichen Art der Andalusier: In den zahlreichen Cafés und Bars bleibt immer Zeit für einen Schwatz an der Theke. Diese Mischung kann erleben, wer sich aufmacht, Andalusien zu erleben. Eine ganz besondere Art der Entdeckungstour ist eine Reise mit dem "Al-Andalus". Der Hotelzug, hervorgegangen aus dem legendären Orientexpress, bringt seine Gäste in sieben Tagen zu den Höhepunkten einer klassischen Andalusien-Rundfahrt. Startpunkt ist Sevilla, wo eine der mächtigsten gotischen Kirchenbauten der Christenheit steht, wo kunstvoll verzierte Wohnhäuser von einem einst reichen Bürgertum erzählen und wo dem Flamenco-Tanz ein eigenes Museum gewidmet ist. Das Gewirr der Altstadtgassen grenzt an den Königspalast "Real Alcázar", der die ganze Pracht islamischer Baukunst des 14. Jahrhunderts aufweist. Von Andalusiens Hauptstadt aus macht sich der "Al-Andalus" zunächst auf Richtung Süden: Jerez de la Frontera, Sherry-Metropole und berühmt für seine Hofreitschule, Cádiz und Ronda sind die nächsten Stationen. Ronda liegt wie ein Adlerhorst hoch oben auf einem Felsplateau - ein Ausflug in diese atemberaubende Landschaft ist ein Muss für jeden Andalusien-Reisenden.

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Von Dagmar Hase

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