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Mo, 10.06.
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nachtlinie
Vom doppelten Deutschland

Gespräch, Deutschland 2024

"Man habe sich daran gewöhnt", sagt die Historikerin Dr. Ursula Weidenfeld, dass die DDR als "gescheiterter Staat" betrachtet werde. Die Historikerin und Wirtschaftsjournalistin versucht dieses Narrativ aufzubrechen: "Der Staat ist gescheitert, aber die Bürger haben gewonnen. Es waren ja die Bürger, die den Staat wegrevolutioniert haben." Erst mittels eines Perspektivwechsels kann es gelingen, die Schieflage in der historischen Bewertung zu erkennen. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass häufig der westdeutsche Blick als der "richtige" Blick gilt. Fern jeder "Ostalgie" spricht Andreas Bönte mit Dr. Ursula Weidenfeld unter anderem über die Schwierigkeit, die trennende Geschichte zu einer gemeinsamen umzuschreiben, über die Dynamiken, die zum Mauerfall führten und darüber, was der "Dresdner Stollen" über die deutsch-deutsche Geschichte erzählen kann.

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