Krimireihe, Deutschland 1978
In der Silvesternacht kommt im angetrunkenen Zustand ein Zauberkünstler direkt aus seiner Vorstellung - in Maske und Kostüm - zur Polizei und bezichtigt sich, seine Frau in der Weihnachtsnacht in einem Streit in ihrer Wohnung umgebracht zu haben. Doch die Polizei findet in der Wohnung keine Leiche. Auch im nüchternen Zustand bleibt Herr Schuchard bei seiner Selbstbezichtigung und schildert den Tathergang. Seine Frau verlangte von ihm, dass er seine Arbeit als Zauberkünstler aufgeben solle, da seine beruflichen Fähigkeiten nicht ausreichend wären und er nicht nur sich, sondern auch seine Frau blamiere. Vor diesem Hintergrund kam es zum Streit und zum Kampf, er schlug seine Frau nieder, verließ kopflos die Wohnung und betrank sich. Tage später findet die Polizei die Leiche von Liane Schuchard in einem PKW der Reichsbahn erdrosselt, 50 km von ihrem Wohnort, aber direkt in Nähe ihres Geburtsortes. Die Recherchen führen zu mehreren Personen, die in bestimmter Beziehung zu Frau Schuchard standen. Dennoch wird mittels einer Aussage eines Taxifahrers, der Herrn Schuchard an den Tatort fuhr, das Alibi des Zauberkünstlers für die Tatzeit überprüft. Es stellt sich heraus, dass Schuchard seiner Frau gefolgt war. Doch was geschah am Tatort?
Besetzung | ||
Renate Blume | Liane Schuchard | |
Dieter Wien | Dietmar Schuchard | |
Dieter Bellmann | Wipperlin | |
Horst Schulze | Stefan Marwitz | |
Regie | Hans-Joachim Hildebrandt | |
Drehbuch | Hans-Joachim Hildebrandt | |
Kamera | Franz Ritschel | |
Musik | Lothar Kehr | |
Produzent | DRA |