Bayerischer Rundfunk1 / 5
Das Frühjahr gehört zu den schönsten Jahreszeiten an der Ammer. Wer viel Glück hat, vernimmt jetzt südlich des Ammersees das melodische Trillern der letzten Brachvögel.
Bayerischer Rundfunk2 / 5
Extrem kalkhaltiges Wasser tritt an den steilen Hängen der Ammerschlucht an die Oberfläche. Ausfallender Kalk bildet Krusten, es entstehen immer neue Kaskaden. Eine Symphonie aus unzähligen Tropfen, wie ein Schleier plätschern die zarten Wasserfälle Richtung Ammer.
Bayerischer Rundfunk3 / 5
Die Schnalzhöhlen dienten angeblich einst als Zufluchtsorte in Kriegszeiten. Heute liegen sie in einem ausgedehnten Naturwald, in dem kein Baum mehr gefällt wird. Die Natur darf sich hier entwickeln, wie sie will.
Bayerischer Rundfunk4 / 5
Im Bereich der Schnalz wird das Flussbett der Ammer noch von regelmäßigen Hochwassern geformt. Dabei entstehen immer neue Inseln aus Schotter und Kiesbänken. Umgestürzte Bäume dürfen liegenbleiben und schaffen so neuen Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten.
Bayerischer Rundfunk5 / 5
Flussuferläufer sind dreiviertel des Jahres auf Wanderschaft und kommen nur zur Jungenaufzucht an die Ammer. Vier Eier legen Flussuferläufer in der Regel im Schwemmsand der Ammer in ihr faustgroßes Nest. Die Eltern bebrüten abwechselnd das Gelege, bis nach etwa 22 Tagen die Jungen schlüpfen.