Landschaftsbild, Großbritannien 2021
Serbien ist für viele Westeuropäer eher unbekanntes Terrain. "Europa von oben" will Abhilfe schaffen, denn hier gibt es vieles zu entdecken. Und das gilt nicht nur für die sehenswerte Hauptstadt Belgrad. Die Serie zeigt das südosteuropäische Land aus der Vogelperspektive. Drohnenkameras überfliegen beispielweise ein Dorf, in dem auf besondere Weise Paprika geerntet wird. Hinzu kommen avantgardistische Denkmäler in abgelegenen Hügeln und exklusive Bilder eines besonderen Tierschutzprojekts. Des Weiteren geht es um den Bau eines rekordverdächtigen Wolkenkratzers und eine märchenhafte Synagoge.
Originaltitel: Europe from Above
– Serbia
Sonntag | 16.06. | 22:30 Uhr | National Geographic |
Neue Sichtweisen erweitern das Bewusstsein und das Wissen von der Welt. Besonders der Blick von oben sorgt für spannende neue Erkenntnisse und hilft dabei, alte und scheinbar feste Gewissheiten anders zu beurteilen. Diesen notwendigen Perspektivwechsel vollzieht die Serie "Europa von oben". Auch Staffel 4 betrachtet unseren Kontinent aus ungewohnter Position und gewährt spektakuläre Ansichten und damit verbundene neue Einsichten. Einmal mehr wird deutlich: Die charakteristischen Merkmale von Natur- und Kulturlandschaften lassen sich aus der Luft völlig anders erkennen und führen nicht selten zu ungeahnten Überraschungen. Diesmal richten die Filmemacher ihre fliegenden Kameras auf den Norden und den Südosten Europas. Ihre Reise führt u.a. nach Schottland, Bulgarien, Rumänien und Serbien. In der ersten Episode geht es nach Dänemark. Auch dieses kleine Land zwischen dem europäischen Festland und der riesigen skandinavischen Halbinsel bietet zahlreiche Gelegenheiten für atemberaubende Bilder, die vor Augen führen, wie die Natur, aber auch Bauwerke und nicht zuletzt die Landwirtschaft eine Landschaft prägen. Gleiches gilt für den Flug über Belgien in der zweiten Folge. Auch dieses vergleichsweise kleine Land im Westen des Kontinents betrachtet "Europa von oben" aus neuen Blickwinkeln. Die außergewöhnlichen Aufnahmen belegen, wie sehr Natur und Kultur, Tradition und Moderne dafür sorgen, dass sich Landschaften ständig verändern. Dabei dokumentiert die Kamera ebenfalls den Wechsel der Jahreszeiten. Eine Sicht auf Kopenhagen oder die Ardennen wirkt im Winter völlig anders als im Sommer. Hinzu kommen eindrucksvolle Porträts der Menschen, die Europa erst lebendig werden lassen.