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Sa, 10.01.
1335 – 1510

KIKA

Meine teuflisch gute Freundin

Komödie, Deutschland 2018

Des Teufels Tochter Lilith möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Um sich zu bewähren, muss sie einen guten Menschen zum Bösen verführen, eine Aufgabe voller ungeahnter Schwierigkeiten. Ziel der teuflischen Heimsuchung wird ausgerechnet Greta, eine Herzensgute, in der leider nicht der geringste Funke von Boshaftigkeit zu entfachen ist. Schlimmer noch: Lilith trifft der Pfeil der Liebe, für eine Teufelin ein schreckliches Missgeschick. Weil es in der Hölle sterbenslangweilig ist, hat Teenager Lilith die Nase voll. Ihr Vater ist zwar der Teufel, der tatkräftige Meister des Bösen, aber ihr eigener Alltag besteht nur aus Theorie. Also schließt sie mit dem Fürsten der Unterwelt einen teuflischen Pakt: Ihr wird eine Woche Zeit gegeben, um im irdischen Außendienst einen Menschen zum Bösen zu bekehren. Hat sie Erfolg, darf sie als Teufelin ihrem Handwerk nachgehen. Wenn sie allerdings scheitert, droht ihr für den Rest ihrer Tage ein Job in der höllischen Buchhaltung. Die Nuss, die der Teufel ihr nun zu knacken gibt, ist allerdings stahlhart: Lilith landet im beschaulichen Birkenbrunn bei einer durch und durch warmherzigen Gastfamilie. Greta, deren Tochter, ist von so viel Naivität, Uneigennützigkeit und herzlichen Gefühlen beseelt, dass es für Lilith zum Verzweifeln ist. Dass Lilith sich Hals über Kopf in den Schulkameraden Simon verliebt, macht ihre Aufgabe nicht leichter - schon gar nicht, als sie mehr und mehr Mitleid mit Greta beschleicht. Die nämlich ist unglücklich in Carlo verknallt und wird auch noch gnadenlos vom Gesangs-Duo "Pussy Cat" gemobbt. Liliths ursprüngliche Aufgabe rückt in immer größere Ferne, die Probleme häufen sich. Beim großen Schulfest, für das sich auch der Teufel höchstselbst angesagt hat, kommt es zum Showdown. Info: Die Dreharbeiten fanden vom 5. April bis zum 25. Mai 2017 in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen statt. Festivalteilnahmen und -auszeichnungen: Die Premiere erfolgte am 1. Mai 2018 am Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern, wo der Film im Kinder- und Jugendfilmwettbewerb gezeigt wurde.

Originaltitel: How To Be Really Bad

Personen

Besetzung Emma Bading Lilith
Janina Fautz Greta Birnstein
Samuel Finzi Teufel
Ludwig Simon Samuel
Emilio Sakraya Carlo
Gretas Mutter, Sibylle Birnstein
Oliver Korittke Gretas Vater, Gabriel Birnstein
Axel Stein Lehrer Seidel
Melody
Amina Merai Daria
Theo Trebs Eddie
Schuldirektor Papenhoff
Joyce Ilg Mathelehrerin Engelhard
Piet Fuchs Assistent des Teufels
Thomas Clemens Liliths Privatlehrer
Regie Marco Petry
Drehbuch Rochus Hahn, Marco Petry
Kamera Stephan Schuh
Musik Paul Eisenach
Produzent Tempest Film Produktion, Verleih GmbH, HTBRB Filmproduktionsgesellschaft,

Hintergrund

Basierend auf einer Vorlage von Hortense Ullrich Unterstützt wurde die Produktion von der Filmförderungsanstalt, der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, dem Deutschen Filmförderfonds, der Film-, Medienstiftung NRW