SWR/Antanas Stanevicius1 / 7
Der Wunsch nach Freiheit ist groß: Schon zur Mittagszeit bahnt sich ein Verkehrschaos an, da mehr Menschen an der geplanten Kette teilnehmen wollen, als erwartet.
SWR/Maximilian Wolf2 / 7
Die russische Botschaft in Tallinn, Estland. Mit Plakaten, Blumen und Kerzen drücken die Menschen ihre Anteilnahme für die Bevölkerung in der Ukraine aus.
SWR/Maximilian Wolf3 / 7
Daiva Sviglinskiene aus Litauen arbeitet beim Radio. 1989 hat sie mitgeholfen, die Menschenkette möglich zu machen. Denn das Radio ist das wichtigste Kommunikationsmittel bei dieser Aktion.
SWR/Maximilian Wolf4 / 7
In einem Park in Litauen werden die Monumente aus der Sowjetzeit aufbewahrt. Spätestens seit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sind sie im Stadtbild nicht mehr gewünscht.
SWR/Maximilian Wolf5 / 7
Der Pilot Petras Beta und seine Frau Irene Betiene haben viel riskiert, als sie trotz Flugverbot gestartet sind, um Blumen über der Menschenkette abzuwerfen.
SWR/Maximilian Wolf6 / 7
Die Flagge ihres Großvaters bewahrt Ginta Petra in einer Schmuckschatulle auf. Er hatte sie während der Sowjetzeit auf dem Dachboden versteckt, die Nationalflagge Lettlands war damals verboten.
SWR/Gediminas Svitojaus7 / 7
Bis zu 2 Millionen Menschen haben am 23. August 1989 an der Menschenkette durch alle drei baltischen Länder teilgenommen, um für ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren.