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Sa, 03.01.
0045 – 0235

BRF

Frühstück bei Tiffany

Komödie, USA 1961

In einem hinreißenden Abendkleid und mit einem Pappbecher voll Kaffee in der Hand steht Holly Golightly eines Morgens vor den Schaufenstern von Tiffany, dem teuersten Juwelier der Welt, und bestaunt sehnsüchtig all den ausgestellten Glanz. Dort entdeckt sie der Möchtegern-Schriftsteller Paul Varjak, dem das Arbeiten recht schwerfällt, weshalb er sich von einer reichen Gönnerin "finanzieren" lässt. Wie sich herausstellt, wohnt Paul im selben Apartmenthaus wie Holly und wird bald zu ihrem Vertrauten, den sie über die Feuertreppe besucht, wenn ihr danach zumute ist. Sie hat viel zu erzählen; zum Beispiel, dass sie jede Woche 100 Dollar von Sally Tomato bekommt, weil sie ihn regelmäßig in Sing-Sing besucht, um einem angeblichen Rechtsanwalt sehr eigenartige Wetterberichte zu überbringen. Auch feiert Holly leidenschaftlich gern. Auf einer besonders ausgelassenen Party begegnet das kapriziöse Playgirl dem Brasilianer José da Silva, gutaussehend und Millionär dazu - ein Mann ganz nach Hollys Geschmack. Kein Wunder, dass sie über diese vielversprechende Neuerwerbung Paul fast ein bisschen vergisst. Aber Holly wäre nicht das unglaubliche Geschöpf, das sie nun einmal ist, wenn sie nicht dafür sorgen würde, dass Paul noch ungeahnte Überraschungen mit ihr erlebt.

Originaltitel: Breakfast at Tiffany's

Weitere Ausstrahlungstermine

Mittwoch 24.12. 06:00 Uhr
Warner TV Film
Donnerstag 25.12. 13:35 Uhr
one
Freitag 26.12. 18:25 Uhr
one
Freitag 26.12. 21:45 Uhr
HR
Mittwoch 31.12. 00:25 Uhr
rbb

Personen

Besetzung Audrey Hepburn Holly Golightly
George Peppard Paul Varjak
Patricia Neal 2-E
Mickey Rooney Mr. Yunioshi
Buddy Ebsen Doc Golightly
Martin Balsam O.J. Berman
Alan Reed Sally Tomato
Regie Blake Edwards
Andere Personen Kontakt: Harald Steinwender

Hintergrund

Die Verfilmung des satirischen Kurzromans "Frühstück bei Tiffany" war einer der ersten Filme des Regisseurs Blake Edwards, der ihn international berühmt machte. Die Romanvorlage schrieb der amerikanische Autor Truman Capote, selbst ein schillernder Insider der New Yorker Szene. Für Audrey Hepburn brachte die Rolle der Holly Golightly einen triumphalen Erfolg. Dabei stand Audrey Hepburn selbst der Rolle der Holly skeptisch gegenüber: "Ich habe Capotes Buch gelesen und mir hat es sehr gut gefallen. Aber ich hatte furchtbare Angst, dass ich nicht die richtige für diese Rolle war. Ich glaubte, dass mir der rechte Sinn für diese Art Komödie völlig abging. Der Part erforderte einen extrovertierten Charakter. Aber ich bin nicht extrovertiert, sondern introvertiert. Außerdem war dabei genau jene Art von 'sophistication' vonnöten, die mir so schwerfällt. Ich hielt mich für die Rolle einfach nicht begabt genug. Aber jedermann redete mir gut zu. Also habe ich schließlich angenommen. Die Dreharbeiten waren ein einziger Leidensweg." Der "Leidensweg" brachte Audrey Hepburn die wohl populärste Rolle und eine Oscarnominierung als beste Hauptdarstellerin ein, zwei weitere Nominierungen entfielen auf Ausstattung und Drehbuchadaption , zwei Oscars bekam der Film für Musik und den Titelsong .