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Mi, 31.12.
2015 – 2200

arte

Die Gräfin von Hongkong

Komödie, Großbritannien 1966

Die exilrussische Gräfin Natascha schlägt sich in der High Society Hongkongs als Escortdame durch. An Bord eines vor Anker liegenden Schiffes lernt sie den milliardenschweren Öl-Erben Ogden Mears kennen und wittert ihre Chance: Sie versteckt sich im Schrank seiner Kabine, um auf diese Weise illegal in die USA einzureisen. Als der verdutzte Ogden die blinde Passagierin entdeckt, ist er außer sich, denn als hochrangiger US-Diplomat darf er unter keinen Umständen mit einer Dame so zweifelhaften Rufs gesehen werden. Während er hektisch nach einem Ausweg aus der Situation sucht, legt das Schiff ab. Zähneknirschend teilt Ogden sich nun die Kabine mit der launischen Gräfin. Bis zur nächsten Station in Honolulu muss das Problem gelöst werden, denn dort kommt Ogdens Ehefrau Martha an Bord. Um Natascha zu helfen, arrangiert er eine Scheinehe mit seinem Butler Hudson - doch damit fangen die eigentlichen Komplikationen erst an. In all dem Chaos wird Ogden bewusst, dass er sich in Natascha verliebt hat. Doch um mit ihr zusammenleben zu können, müsste er seine Karriere als Botschafter opfern ...

Originaltitel: A Countess from Hong Kong

Personen

Besetzung Sophia Loren
Marlon Brando Ogden Mears
Sydney Chaplin Harvey Crothers
Tippi Hedren Martha Mears
Patrick Cargill Hudson
Michael Medwin John Felix
Margaret Rutherford Miss Gaulswallow
Charles Chaplin Steward
Regie Charles Chaplin
Drehbuch Charles Chaplin
Kamera Arthur Ibbetson
Musik Charles Chaplin
Produzent Jerome Epstein
Andere Personen Schnitt: Gordon Hales

Hintergrund

Die Idee zu dieser romantischen Komödie, die zugleich seine letzte Regiearbeit werden sollte, hatte Charles Chaplin schon Anfang der 30er Jahre während einer Asienreise. Für "Die Gräfin von Hongkong" fungierte er zugleich als Drehbuchautor und Komponist der Filmmusik und absolvierte obendrein einen kurzen Auftritt als seekranker Steward. In den Hauptrollen liefern sich Marlon Brando und Sophia Loren einen hinreißenden Schlagabtausch als Paar wider Willen.