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So, 28.12.
1430 – 1605

arte

Christine

Melodram, F / I 1958

Das kaiserliche Wien im Jahr 1906: Leutnant Fritz Lobheiner vom 14. Dragonerregiment hat seit einiger Zeit eine Liebesbeziehung mit der Baronin Eggersdorf. Ihr bedeutet der junge Leutnant viel, Fritz dagegen bereitet die Liaison wachsendes Unbehagen. In dieser Situation wird er von seinem Freund und Kameraden Theo in einer Schänke der 20-jährigen Christine Weiring vorgestellt. Sie ist die Tochter eines Cellisten und von Natur aus zurückhaltend und empfindsam. Darin gleicht sie dem Leutnant, wie die beiden schnell feststellen. Auch dank des guten Zuredens ihrer Freunde Mizzie und Theo kommen sie sich näher und verbringen Zeit miteinander. Nach anfänglichem Zögern entwickelt sich eine tiefe Liebesbeziehung zwischen Fritz und Christine. Doch seine Vergangenheit steht dem jungen Glück im Weg. Die Baronin ist weiterhin in ihrem unmittelbaren Umfeld präsent. Christine wird misstrauisch, und gleichzeitig hat Fritz Mühe, die Baronin von seinem Trennungsentschluss zu unterrichten. Gerade als er endgültig mit ihr bricht, entdeckt Baron Eggersdorf Beweise für die Untreue seiner Frau. In einer ihrer Schubladen findet er den Schlüssel zur Wohnung des jungen Leutnants, Fritz ist eindeutig überführt. Der Baron fordert ihn zum Duell - unter unfairen Bedingungen ...

Originaltitel: Christine

Weitere Ausstrahlungstermine

Sonntag 07.12. 18:30 Uhr
Sky Nostalgie
Samstag 20.12. 00:20 Uhr
Sky Nostalgie

Personen

Besetzung Romy Schneider Christine Weiring
Alain Delon Fritz Lobheiner
Micheline Presle Baronin Lena Eggersdorf
Sophie Grimaldi Mizzie Schlager
Fernand Ledoux Hans Weiring
Jean-Claude Brialy Theo Kaiser
Jean Galland Baron Eggersdorf
Regie Pierre Gaspard-Huit
Drehbuch Georges Neveux, Pierre Gaspard-Huit, Hans Wilhelm
Kamera Christian Matras
Musik Georges Auric
Produzent Angelo Rizzoli
Andere Personen Autoren: Arthur Schnitzler, Schnitt: Louisette Hautecoeur

Hintergrund

"Christine" ist die vierte Verfilmung des Theaterstücks "Liebelei" von Arthur Schnitzler. Die Hauptdarsteller Romy Schneider und Alain Delon wurden nach den Dreharbeiten auch in der Realität ein Paar. Für beide war das Drama der Startschuss einer großen Karriere. Da Romy Schneider zu der Zeit noch nicht fließend Französisch sprach, wurde sie von Gilberte Aubry synchronisiert, jener Sprecherin, die ihr auch für die französische Version der "Sissi"-Trilogie ihre Stimme lieh. Das aufwendig gestaltete Kostümbild besticht durch seine farbenfrohe Pracht und Theatralik.