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Fr, 26.12.
2330 – 0200

arte

Johann Strauss im Zirkuszelt Roncalli

Show, Deutschland 2025

"Cagliostro" ist ein selten aufgeführtes, fast vergessenes Stück von Johann Strauss. Die Figur selbst stammt aus Sizilien und lebte dort tatsächlich als Alchemist und Abenteurer. Der bekannte österreichische Erfolgsautor Thomas Brezina deutet die Geschichte gegenwartsnah um. Es handelt sich um eine Erzählung rund um Sehnsüchte, zerplatzte Träume, Lügen und Geldgier, die Leichtgläubigkeit der Menschen und die Suche nach dem großen Glück: Cagliostro, der größte Magier und Erfüller aller Wünsche soll in der Zirkusmanege auftreten. Begleitet wird er von Lorenza, einem angesagten Stern am Musikhimmel. Ein raffiniertes Paar, das es versteht, Menschen mit Oberflächlichkeiten zu verführen und "in einer Welt der Illusionen zu täuschen". Die Gegenfigur Severin versucht, sich den übermächtigen Kräften entgegenzustellen. Die Sinnfrage und das Erkennen wahrer Liebe machen die Kraft der Erzählung aus. Sie spiegelt die Zeit und den Mut, eigene Wege zu gehen. Spektakuläre Artistiknummern runden das Werk ab. Die schmissige Musik arrangierte der aus der Austropop-Szene bekannte Johnny Bertl. Aus seiner Feder stammt etwa der Musicalhit "Falco meets Amadeus". Der Austropop wurde unter anderem geprägt durch Ludwig Hirsch, Erste Allgemeine Verunsicherung, Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros. Komponist und Produzent Bertl steht für einen genreübergreifenden Kompositionsstil, bei dem Klassik, Pop und Weltmusik aufeinandertreffen.

Personen

Besetzung Reinhold G. Moritz Clown
Clemens Matzka Clown
OriolO Clown
Thomas Borchert Cagliostro
Josef Ellers Severin
Katharina Gorgi Lady Laurenza
Sophia Gorgi Emilia
Eva Maria Marold Madame Sophie
Andreas Lichtenberger Herr Gustav
Regie Felix Breisach
Inszenierung Michael Schachermaier
Mitwirkende Duo Unity, Ludwig Navratil, Svetlana Arts, Orlov Show by Togni, Duo Vanegas
Choreographie
Dirigent Gabor Rivo
Andere Personen Komponist: Johann Strauss, Orchester: Johann Strauss-Zirkusband, Musikalische Bearbeitung: Johnny Bertl