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Di, 09.12.
1900 – 1930

BRF

Gesundheit!

Magazin, Deutschland 2007

Die Themen der Sendung Impfung gegen Gürtelrose: jetzt auch für Risikogruppen ab 18 empfohlen In Deutschland erkranken mehr als 300.000 Menschen jährlich an einer Gürtelrose . Typische Symptome sind ein schmerzhafter Hautauschlag mit kleinen Bläschen. Bei einem Teil der Patienten kommt es zu einer Komplikation, der Post-Zoster-Neuralgie. Die Betroffenen leiden über Monate oder Jahre an Nervenschmerzen, ihre Haut ist überempfindlich und juckt. Bisher wurde ab einem Alter von 60 Jahren zu einer Impfung gegen Gürtelrose geraten, weil bei älteren Menschen das Immunsystem schwächer wird. Nun hat die Ständige Impfkommission ihre Empfehlung erweitert: Jüngere Erwachsene ab 18 Jahren, die einer Risikogruppe angehören, haben nun auch Anspruch auf die Impfung. Für wen ist sie sinnvoll? "Duft der Götter": Weihrauch als Heilmittel Die meisten kennen Weihrauch aus der Kirche als heiliges Räucherwerk. Doch das Harz des Weihrauchbaums hat auch eine jahrtausendelange Tradition in der Heilkunde, denn es wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend und desinfizierend. Als natürliches Hausmittel kann Weihrauch äußerlich angewendet werden zum Beispiel bei Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzemen oder trockener, juckender Haut. Innerlich soll er bei Rheuma, Arthrose, oder chronischen Darmerkrankungen helfen. Bouldern gut für Körper und Psyche Klettern ohne Seil oder Gurt bis zur Absprunghöhe an Felsen oder künstlichen Kletterwänden, das ist Bouldern. Dabei wird der ganze Körper trainiert, denn um an die Griffe und Tritte heranzukommen, braucht es Beweglichkeit, Körperspannung, Kraft und Koordination. Therapeutisches Bouldern kann auch bei psychischen Erkrankungen, etwa Depressionen, helfen. Für wen ist die Sportart geeignet, und welche Risiken gibt es? Das bewerten der Orthopäde und Sportmediziner Dr. Tom Uckermann, die Sportwissenschaftlerin Sabrina Höflinger und die Trainerin Lea Grötsch. Aqua-Fitness: Trainieren gegen den Wasserwiderstand Wassergymnastik hat den Ruf ein Seniorensport zu sein. Doch im kühlen Nass kann man einiges mehr tun: Aqua-Jogging, Aqua-Walking, Aqua-Cycling, Aqua-Pilates, Aqua-Hanteltraining. Das Kursangebot ist riesig. All diese Sportarten fördern die Ausdauer, kräftigen die Muskeln, straffen das Gewebe und schonen dabei die Gelenke, Bänder und Sehnen. "Gesundheit!"-Reporter Fero Andersen probiert es selbst und merkt schnell: Wassergymnastik kann ganz schön anstrengend sein. Für welche Personen Sport im Wasser besonders empfehlenswert ist, erklärt "Gesundheit!".

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