ZDF
Robbers-Cave-Experiment: Aufeinandergehetzt im Ferienlager
Dokumentation, D 2025
22 Jungen werden im Ferienlager aufeinandergehetzt - für die Wissenschaft. Die Frage des Robbers-Cave-Experiments von 1954: Wie entstehen Konflikte zwischen Gruppen, und wie lösen wir sie?
Die Jungen erwarten ein tolles Ferienlager - und werden stattdessen von Anfang an psychologisch manipuliert. Dabei stellen sich die Forschenden Fragen, die uns auch heute noch beschäftigen - gerade in einer Zeit, in der die Nachrichten voll sind von Konflikten.
Der Psychologe Dr. Leon Windscheid erklärt die Hintergründe des Robbers-Cave-Experiments und zeigt, warum seine Ergebnisse auch heute noch relevant sind. Wie entstehen Feindschaften? Und: Können gegnerische Gruppen wieder zusammengebracht werden?
Personen
ZDF/Archiv1 / 5
Jungen beim Tauziehen während des Robbers-Cave-Experiments in Oklahoma. Das Experiment ermöglichte grundlegende Einsichten in die Psychologie von Gruppenkonflikten.
ZDF/Robert Cöllen2 / 5
"Terra Xplore": Psychologe Leon Windscheid
ZDF/Archiv3 / 5
Zwei Jungen prügeln sich im Ferienlager, das den Rahmen für das Robbers-Cave-Experiment bildet. Das Experiment machte 22 Jungen 1954 zunächst zu Feinden. Danach wurde versucht sie wieder zu versöhnen.
ZDF/Archiv4 / 5
Jungen aus der Gruppe "Die Adler" des Feriencamps präsentieren eine zerrissene Flagge der gegnerischen Gruppe, den "Klapperschlangen". Das Robbers-Cave-Experiment machte 22 Jungen 1954 zunächst zu Feinden. Danach wurde versucht sie wieder zu versöhnen.
ZDF/Robert Cöllen5 / 5
Psychologe Leon Windscheid über das sozialpsychologische "Robbers Cave Experiment"
Robbers-Cave-Experiment: Aufeinandergehetzt im Ferienlager