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Rumäniens älteste Gebirgsbahn
Tourismus, Deutschland 2022
Die Bahnstrecke Oravita-Anina wird von Einheimischen schlicht "Aninabahn" genannt - benannt nach ihrem Zielort auf 559 Meter Höhe im Banater Gebirge. Die Bewohnerinnen und Bewohner im dünn besiedelten Banat sind bis heute stolz auf ihren Zug.
Als die Linie in den 1860er Jahren erbaut wurde, gehörte das Gebiet zum Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich. Noch heute werden deutsche Traditionen entlang der Strecke aufrechtzuerhalten versucht.
Mit dem Auto sind die Endbahnhöfe kaum weiter als eine Stunde voneinander entfernt, auf den Schienen kann es locker zweieinhalb Stunden dauern. Und steckt man seinen Kopf aus dem Fenster der alten Zugwaggons, rast die Zeit nur so an einem vorbei. Belohnt wird man mit wunderschönen Aussichten, die so nur aus dem Zugfenster möglich sind.
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Samstag
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24.05.
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12:25 Uhr
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Sonntag
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25.05.
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05:15 Uhr
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Personen
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Ankunft eines Zuges in Anina: Die Bahnstrecke Oravita-Anina wird von Einheimischen "Aninabahn" genannt. Benannt ist sie nach ihrem Zielort Anina auf 559 Meter Höhe im Banater Gebirge.
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Cascada Beusnita: einer von mehreren Wasserfällen im Nationalpark Cheile Nerei-Beusnita
ZDF3 / 5
Emanuel Rundo ist der jüngste Zugfahrer der Aninabahn. Schon sein Großvater arbeitete für die rumänische Bahngesellschaft CFR.
ZDF4 / 5
Die Artenvielfalt in den beiden Nationalparks Cheile Nerei-Beusnita und Semenik-Karasch-Klamm ist hoch.
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Das Dorf Anina (deutscher Name Steierdorf) ist die Endstation der Strecke. Als sie in den 1860er Jahren erbaut wurde, gehörte das Gebiet zum Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich.
Rumäniens älteste Gebirgsbahn