TV-Komödie, Deutschland 2006
Nach erfülltem Akademikerleben hält der Psychologieprofessor Friedrich Sibelius seine Abschiedsvorlesung an der Universität München. Damit der emeritierte Seelenforscher nicht zu sehr ins Grübeln gerät, hat seine Frau Anna ihm für die neu gewonnene Freizeit ein volles Programm ausgearbeitet: Friedrich hält weiterhin Vorlesungen - für seine Enkelkinder, aus dem Märchenbuch. Außerdem ist er für einen Salsakurs angemeldet, und nebenher erstellt er noch Gutachten für seinen Sohn Thomas, der als Scheidungsanwalt den psychologischen Rat seines Vaters schätzt. Bei dieser Gelegenheit muss Friedrich auch als Babysitter aushelfen. Außerdem lernt er seine zukünftige Schwiegertochter Sylvia kennen, die als Regisseurin arbeitet und den Charakterkopf prompt für eine Psychologen-Rolle in ihrem neuen Film engagiert. Nun wird es langsam eng, denn Friedrich hat sich, nachdem er sich 40 Jahre dem Automobil verweigerte, obendrein breitschlagen lassen, den Führerschein zu machen. Den Ausschlag dazu gab allerdings die reizende, junge Fahrlehrerin Eva. Um an ihrer Seite auch weiterhin "Glück auf vier Rädern" zu empfinden, fällt Friedrich sogar absichtlich durch die Fahrprüfung. Als er kurz vor dem Familienurlaub bei einem Autounfall leicht verletzt wird, ergibt sich endlich die Gelegenheit zu einem Rendezvous mit Eva. Aber muss Friedrich das, was an diesem Abend geschieht, seinem Freund, dem Weihbischof Schaffele beichten?
Besetzung | Peter Weck | Friedrich Sibelius |
Heidelinde Weis | Anna Sibelius | |
Katharina Schubert | Carolin Palm | |
Burkhard Heyl | Robert Palm | |
Marie Munz | Sylvia Collin | |
Pierre Besson | Thomas Sibelius | |
Claudia Messner | Eva Trostberg | |
Lambert Hamel | Weihbischof Schaffele | |
Regie | ||
Drehbuch | Franz Seitz, Gabriele Terofal | |
Kamera | Rudolph Blahacek | |
Musik | Enjott Schneider |
"Glück auf vier Rädern" ist eine spritzige, leichte Familienkomödie mit einem herausragenden Peter Weck als charmantem Turbo-Großvater.